Zoo freut sich über Nachwuchs bei den Roten Riesenkängurus

Ein Junges schaut neugierig aus Känguru-Mutter Kerbys Beutel in die Welt hinaus. | Foto: Zoo Berlin
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Tiergarten. „Frühling ist Tierbabyzeit“, heißt es im Zoo Berlin, der sich über vielfältigsten Nachwuchs freuen kann.

Auch bei den Roten Riesenkängurus gibt es Jungtiere. Zwei Mini-Ausgaben der bis zu 90 Kilogramm schweren Beuteltiere haben unlängst das Licht der Welt erblickt. Und das gilt wortwörtlich. Denn bei den Kängurus ist der offizielle Geburtstermin der Tag, an dem ein Kängurukind das erste Mal aus dem Beutel der Mutter schaut. Jetzt gehen die beiden Jungtiere auf Entdeckung auf dem Erweiterungsgelände, wo auch Guanakos, Lamas und Strauße leben.

Der eigentliche Tag aber, an dem das Kängurubaby zur Welt kommt, bleibt das Geheimnis der Mutter. Nicht größer als ein Gummibärchen, noch blind und unbehaart, klettert das zwei Gramm schwere Wesen innerhalb von wenigen Minuten durch das Fell seiner Mama in den sicheren Bauchbeutel. Dort saugt es sich an der Zitze fest und bleibt acht Monate lang vor den Augen der Welt verborgen, bis es – groß und entwickelt genug – einen Blick nach draußen wagt. „Bei Kängurus gibt es viele Geheimnisse rund um die Geburt“, sagt Zoo-Direktor Andreas Knieriem. So sei vorerst auch das Geschlecht der beiden Jungtiere unbekannt.

Rote Riesenkängurus sind die größte Beuteltierart und in Australien zu Hause, wo sie sich von Gräsern und Kräutern ernähren. KEN

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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