Rundumblick genießen
Glockenturm ist wieder für Besucher geöffnet

Der Blick über das Olympiastadion und die ganze Stadt kann wieder genossen werden.  | Foto: Manfred Uhlitz
  • Der Blick über das Olympiastadion und die ganze Stadt kann wieder genossen werden.
  • Foto: Manfred Uhlitz
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Der Glockenturm am Olympiastadion ist wieder offen. Besucher können von dem 77 Meter hohen Turm die Aussicht über Berlin uneingeschränkt genießen.

„Die Aussichtsplattform bietet einen wundervollen Blick über die Stadt – von Spandau bis zum Alexanderplatz, bei guter Sicht bis Potsdam und zu den Müggelbergen“, erklärt Manfred Uhlitz, der langjährige „Turmwächter“. Ein gläserner Aufzug befördert die Besucher nach oben und zeigt dabei Szenen aus der Geschichte des weltweit bekannten Bauwerks. Der legendäre Olympiaturm wurde von 1934 bis 1936 nach Plänen des Architekten Werner March errichtet. Von hier aus bietet sich zudem ein spektakulärer Blick auf das Olympiastadion.

Der Glockenturm öffnet seine Plattform parallel zur vorletzten Herbst begonnenen Sanierung der Maifeld-Tribüne. Wenn die Bauarbeiten an der Tribüne abgeschlossen sind, wird die bisher dort gezeigte Ausstellung zur Geschichte des Olympiageländes durch eine sporthistorische Schau erweitert werden.

Der Glockenturm ist bis zum 31. Oktober von Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet fünf Euro für Erwachsene und für Kinder drei Euro. Gruppen ab zehn Personen erhalten eine Ermäßigung und zahlen 4,50 Euro pro Person. Die Parkplätze an der Straße Am Glockenturm sind gebührenfrei.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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