Pergola steht wieder: Alle Zugänge zum Brixplatz wieder auf Vordermann

Alles neu: Der Nordwestliche Zugang zum Brixpark trumpft mit der nach historischem Vorbild wieder aufgebauten Pergola auf. | Foto: Matthias Vogel
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Es ist vollbracht, der Park am Brixplatz präsentiert sich seinen Besuchern wieder an allen vier Eingangspforten von seiner besten Seite. Die nordwestlichen Ecke wurde nach Sanierungsarbeiten kürzlich der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.

Der Brixplatz wurde von 1919 bis 1921 nach Entwürfen des Charlottenburger Gartendirektors Erwin Barth angelegt, der auch für die Gestaltung des Lietzensee-Parks verantwortlich zeichnete. Charakteristisch für den Brixplatz sind die vier architektonisch gestalteten und unterschiedlich genutzten Eingangsbereiche an den Platzecken mit dem verbindenden Höhenweg. Nach den Instandsetzungsarbeiten an drei Eingangsbereichen ist nun der vierte Zugang mit der Pergola und dem darunter befindlichen Sitzplatz instandgesetzt worden. Die Pergola aus geschälten, frei gewachsenen Robinenhölzern wurde in Anlehnung an die ursprüngliche, um 1921 errichtete Knüppelholz-Pergola neu aufgebaut. Bei der Gelegenheit wurden auch die Sitzgelegenheiten unter der Pergola, die anschließenden Treppenanlagen und der Höhenweg in Richtung des Biologischen Gartens denkmalgerecht renoviert. Die Pergola ist mit Kletterpflanzen bepflanzt, so dass sie sich im Laufe der Zeit begrünt.

"Mit der Baumaßnahme wurde ein Beitrag zur weiteren Instandsetzung des Brixplatzes geleistet und ein attraktiver Aufenthaltsbereich für die Besucher rekonstruiert", kommentierte Baustadtrat Oliver Schruoffeneger (Bündnis 90/Grüne) den Abschluss der Runderneuerung. Die letzte Maßnahme in dem Park an der Reichsstraße schlug mit 100 000 Euro zu Buche und wird über das „Plätzeprogramm“ des Landes Berlin finanziell gefördert.

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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