Internationale Elite zu Gast: Fechter laden zum 58. Weißen Bär von Berlin

Was für ein Auftakt ins Sportjahr: Am 13. und 14. Januar trifft sich die internationale Elite im Degenfechten beim 58. Weißer Bär von Berlin. | Foto: Michael Nittel
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Am 13. und 14. Januar treffen sich einige der besten Degenfechter im Haus des Deutschen Sports im Olympiapark zum 58. Weißen Bär von Berlin, einem der größten internationalen Herrendegenturniere weltweit. Veranstalter sind auch in diesem Jahr der Fecht-Club Grunewald und der Berliner Fechterbund.

Auch 2018 werden weit über 250 Teilnehmer aus rund 25 Nationen erwartet – darunter Olympiasieger und Weltmeister, die deutsche Degenelite und die Sieger von morgen. Vor zwölf Monaten waren insgesamt 304 Athleten aus 31 Nationen auf der Planche gegeneinander angetreten. Vom gastgebenden FC Grunewald wird unter anderem Filip Jarek an den Start gehen – zurzeit die Nummer neun der Berliner Rangliste.

Neben dem Gesamtsieger wird auch in diesem Jahr wieder der beste Fechter der U23 gekürt. Darüber hinaus wird traditionell der Sonderpreis des Bezirks Charlottenburg für den besten Berliner Starter vergeben. In den letzten Jahren, so auch 2017, hatte in dieser Kategorie Toni Kneist vom PSV Berlin die Nase vorn. Gesamtsieger im letzten Jahr und zudem bester U23-Fechter war der Franzose Aymerick Gally. Bester deutscher Starter war Peter Bitsch vom Darmstädter FC auf Platz elf. Toni Kneist war auf Rang 15 gelandet. Auch in diesem Jahr werden Kneist als Top-Degenfechter der Berliner Rangliste und dem Vierten der Deutschen Rangliste die besten Chancen eingeräumt, erneut der Topathlet aus der Hauptstadt zu werden. Die meisten Triumphe beim „Weißer Bär“ – nämlich insgesamt sechs Turniersiege – feierte Alexander Pusch vom FC Tauberbischofsheim. Uwe Proske war der bisher einzige Berliner Starter, der dieses Turnier für sich entscheiden konnte. Er gewann 1991 für den SC Berlin den begehrten Titel. Auch in diesem Jahr erhält der Sieger das „Weiße Gold“: die Porzellanfigur „Weißer Bär“ –gestiftet von der Königlichen Porzellan-Manufaktur.

Seit 1960 wird dieses traditionelle Turnier mittlerweile durchgeführt und zählt damit zu den ältesten Sportveranstaltungen Berlins. Das Finale im historischen Kuppelsaal am Sonntag von 14 Uhr an ist für alle Teilnehmenden, die Zuschauer und die Sportler gleichermaßen, ein absolutes Highlight. Der historische Kuppelsaal, 1936 eigens für die Fechtwettkämpfe der damaligen Olympischen Spiele errichtet, ist auch heute noch eine absolut begeisternde Kulisse.

Die Wettkämpfe im Haus des Deutschen Sports beginnen am Sonnabend um 9 und am Sonntag um 10 Uhr.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bearfencing-berlin.de.
Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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