Heizungs-Tipps vom "Autopapst"
Die Heizung im Auto ist eine "Wasserheizung". Die Wärme des Kühlwassers erwärmt von außen ins Fahrzeug geführte Luft und sorgt so für eine angenehme Atmosphäre im Auto. Das im Kühlkreislauf des Motors zirkulierende Wasser wird durch einen Wärmetauscher geleitet und erwärmt ihn auf etwa 85 Grad. Zur Regulierung der Heizung wird eine verstellbare Luftklappe benutzt, die den Luftstrom entweder gar nicht (im Sommer), teilweise oder vollständig durch den Wärmetauscher leiten. Wenn die Heizung im Winter nun kalt bleibt, könnte die Betätigung der Luftklappe ausgehakt sein - die Klappe bliebe dann in Stellung "Sommer" und die Luft aus den Heizungsdüsen käme eiskalt in den Innenraum. Die Reparatur ist oft schwierig, weil es hinter dem Armaturenbrett sehr eng zugeht. Eine andere Fehlerquelle ist das Kühlwasserthermostat, das für eine möglichst gleichmäßige Temperatur des Kühlwassers sorgen soll. Wenn dieser "automatische Wasserhahn" in Stellung "offen" hängen bleibt, wird der Motor auch bei minus 25 Grad C viel zu stark gekühlt und erreicht bestenfalls im Stau seine normale Betriebstemperatur. Der Austausch des Thermostats sorgt hier ganz schnell wieder für warme Füße. Schließlich gibt es noch eine sehr einfache Lösung für Probleme mit der Heizung: zu wenig Kühlwasser! Wenn der Wasserstand zu weit abgesunken ist, reicht es im Winter zwar noch für die Motorkühlung, aber nicht mehr für die Heizung.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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