Schenk doch mal ein Lächeln
Wunschbaumaktion im Rathaus Reinickendorf gestartet

Laura Scholz von Verein „Schenk doch mal ein Lächeln“ und Reinickendorfs neuer Bürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) beim Betrachten der 180 Wunschzettel im Rathaus.  | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
  • Laura Scholz von Verein „Schenk doch mal ein Lächeln“ und Reinickendorfs neuer Bürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) beim Betrachten der 180 Wunschzettel im Rathaus.
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Der Wunschbaum zwischen den Säulen in der Empfangshalle des Rathauses Reinickendorf ist zwar kein Weihnachtsbaum und die Wünsche aufgereiht. Dennoch hofft der Organistor, der Verein "Schenk doch mal ein Lächeln", dass viele Wunschzettel gepflückt und erfüllt werden.

Das besondere Weihnachtwichteln organisiert der Verein schon seit vielen Jahren in Berlin. Inzwischen beteiligen sich schon zahlreiche Bezirksämter, Behörden sowie Unternehmen an der Wunschbaumaktion.

In ganz Berlin will der Verein in diesem Advent mehr als 2000 Wünsche erfüllen. 180 davon hängen in der Säulenhalle am Eichborndamm. Sie stammen von Kindern, die wahrscheinlich ansonsten nicht mit vielen Weihnachtsgaben rechnen können.

Die Wünsche finden sich entweder aufgeschrieben, gebastelt oder gemalt. Jedes Geschenk darf maximal 25 Euro kosten. Von den Kindern ist nur der Vorname und das Alter verzeichnet.

Wer ein Geschenk beisteuern möchte, nimmt den entsprechenden Wunsch ab, besorgt das Präsent und gibt es bis spätestens am 17. Dezember unverpackt beim Pförtner am Haupteingang des Rathaus-Neubaus am Eichborndamm 215 ab. Selbstverständlich können auch mehrere Wünsche erfüllt werden.

Am 18. Dezember werden die Gaben eingepackt. Dafür werden auch in diesem Jahr freiwillige Helferinnen und Helfer benötigt. Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte bei „Schenk doch mal ein Lächeln per E-Mail an vorstand@sdmel.de. Bitte dabei Name und Anschrift angeben. Beim Verpacken im Rathaus gelten Maskenpflicht, Abstand, Lüftung sowie Zutrittskontrolle.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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