Wiener Charme und russische Melancholie
Das Prinzip der Reihe erläutert die Initiatorin Annette Spitzlay: "Abseits von traditionellen Konzertformen und steifem Stillsitzen soll gezeigt werden, wie frisch und anregend Musikabende sein können." Spitzlay übernimmt die Moderation der Konzerte, erzählt gemeinsam mit den Musikern Interessantes und Wissenswertes zu den Programmen.
Am 16. Oktober gibt es eine Kombination aus Wiener Charme, bissiger Ironie und russischer Melancholie. Zu Gast sind der Saxofonist Andrej Lakisov und Viktor Hoffmann, Texter, Gitarrist, Pianist und Akkordeonspieler. Hoffmann hat lange in Wien gelebt, was seinen Liedern anzumerken ist: Sie erscheinen anfangs oft harmlos und beginnen dann zu "beißen". Lakisov gilt als einer der vielseitigsten Saxofonisten der jungen Berliner Szene, sein Repertoire reicht von Tango über Musetten bis zu Jazz.
Der Eintritt zum Konzert kostet zehn Euro , ermäßigt sieben Euro.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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