SPD fordert neue Gedenkkultur
Zehlendorf. Die SPD-Fraktion will an Kommunalpolitiker erinnern lassen, die nach 1933 Opfer der Nazi-Diktatur wurden. Durch offizielle Veranstaltungen solle der Bezirk verfolgten Magistratsmitgliedern sowie Stadt- und Bezirksverordneten aus Steglitz und Zehlendorf gedenken. Dies könne per Internet, durch Ausstellungen oder Buchveröffentlichung erfolgen. Als historische Quelle schlagen die Sozialdemokraten Veröffentlichungen von Dirk Jordan vor. Der Verwaltungsexperte und Berlin-Historiker hat Zehlendorferinnen porträtiert, die damals Verfolgten geholfen und ihr damit ihr Leben riskiert hatten.
Martinus Schmidt / mst
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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