Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur

Spaziergang durch Weißensee

Weißensee. Ein „Offener.Kiez.Spaziergang“ durch den Ortsteil findet am 2. August statt. Veranstaltet wird er von der Initiative „Weißensee erzählt seine Geschichten“. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr vor dem Frei-Zeit-Haus an der Pistoriusstraße 23. Von dort aus geht es in Richtung Weißer See. Mit Freilichtbühne, Milchhäuschen und seiner Fontäne haben sich See und Park im Laufe der Geschichte zu einem Wahrzeichen entwickelt. Doch was gibt es noch im Ortsteil zu entdecken? Mehr zur Initiative steht...

  • Weißensee
  • 23.07.22
  • 104× gelesen
Kultur
Einladung zur Landpartie. | Foto:  Kirschendieb & Perlensucher

Spaziergang über Land anno 1920

Lübars. Eine Gruppe Berliner macht einen Ausflug ins Grüne um die Natur zu genießen. Dort kommt es für die Stadtmenschen zu einigen interessanten Begegnungen.Dies ist die Handlung der szenischen Entdeckungstour "Land", zu der Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte im August nach Lübars einladen. Der Spaziergang führt zurück in das Jahr 1920. Es wird deshalb auch sehr viel damaliger Zeitkolorit vermittelt. Die Termine sind vom 12. bis zum 14. August. Los geht es jeweils am LabSaal,...

  • Lübars
  • 14.07.22
  • 126× gelesen
Kultur
In ihrer neuen Broschüre widmen sich die Pankower Heimatforscher unter anderem alten Pankower Gastwirtschaften und den Rieselfeldern. | Foto: Screenshot Bernd Wähner

Neues aus der Kiezgeschichte
Wo man früher in Pankow gern einkehrte

Der Freundeskreis der Chronik Pankow hat eine neue Broschüre mit heimatgeschichtlichen Informationen herausgegeben. Und das sind die Themen des neuen Hefts: Als es weder Fernsehen noch das Internet gab, ging man gern und oft in eine der vielen Pankower Gastwirtschaften. Hans Klockmann schreibt in der Titelgeschichte: „Wo man früher in Pankow gern einkehrte“ über die größten und bekanntesten Wirtschaften, die es im Bezirk gab. Die Geschichte des Verlegers Wilhelm Henk, Herausgeber des Blattes...

  • Bezirk Pankow
  • 14.07.22
  • 266× gelesen
Kultur
Seit 1994 stehen die Plattenbauten der ehemaligen DDR-Vertragsarbeitersiedlung an der Gehrenseestraße leer. Voraussichtlich 2024 sollen hier die Bauarbeiten für ein neues Wohnquartier beginnen. | Foto: Bernd Wähner
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Gedenkort zur Geschichte einrichten
Wie lebten die Vertragsarbeiter in der DDR?

Im Bezirk soll in geeigneter Weise die Geschichte der Vertragsarbeiter in der DDR dokumentiert werden. Das beantragt die SPD-Fraktion in der BVV. Das Bezirksamt soll prüfen, wie auf angemessene Art daran erinnert werden kann. An geeigneter Stelle solle ein Informations- und Erinnerungsort geschaffen werden. Er könnte zum Beispiel im geplanten Quartier „Gehrenseehöfe“ entstehen. Bei der Schaffung dieses Informations- und Erinnerungsorts sollte auf bereits bestehende Beschäftigung mit dem Thema...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 14.07.22
  • 440× gelesen
  • 1
Kultur

Feriencamp auf der Arche Noah

Kreuzberg. Die Anoha-Kinderwelt des Jüdischen Museums lädt Kinder in den Sommerferien zum Erzähltheater-Feriencamp ein. Vom 9. bis 12. August oder vom 16. bis 19. August können Kids im Alter von acht bis zehn Jahren in die Geschichte der Arche Noah eintauchen, die Kraft des Wassers und das Leben an Bord spielerisch erkunden. Mit Papier und Farbe gestalten sie anschließend ihr eigenes Erzähltheater. Der viertägige Workshop findet jeweils von 9 bis 13 Uhr im Jüdischen Museum an der Lindenstraße 9...

  • Kreuzberg
  • 23.06.22
  • 98× gelesen
Kultur

Neu eröffnet
Samurai Museum Berlin

Samurai Museum Berlin: In dem Privatmuseum bekommen die Besucher ab sofort Einblick in die mehr als 1000 Jahre alte Kultur und Geschichte der Samurai. Auguststraße 68, 10117 Berlin, tägl. 11-19 Uhr, samuraimuseum.de Gibt es in Ihrem Kiez auch eine Neueröffnung? Dann können Sie uns per E-Mail informieren: leser@berliner-woche.de.

  • Mitte
  • 17.06.22
  • 117× gelesen
Kultur
Ein mächtiger "Triumphbogen" trennt das Kirchenschiff vom Altarraum. | Foto:  Schilp
9 Bilder

Dornenkrone neben Hakenkreuz:
Die evangelische Martin-Luther-Gedächtniskirche ist ein "Denkmal nationaler Bedeutung"

Die Martin-Luther-Gedächtniskirche in der Riegerzeile 1 ist ein Zeitzeugnis besonderer Art. Erbaut wurde sie in den Jahren 1933 bis 1935, zu einer Zeit, in der die Nazis das Sagen hatten. Das spiegelt sich bis heute im Innenraum wider. Schon im Vorraum geht es eher deutsch-national als religiös zu. Er ist als Ehrenhalle für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg gestaltet. An der Decke hängt ein „Heldenleuchter“ mit Eisernem Kreuz und Eichenlaub, an gegenüberliegenden Wänden befinden sich Porträts...

  • Mariendorf
  • 03.06.22
  • 873× gelesen
  • 2
Kultur
2 Bilder

RÜCKBLENDE:
"Vor 50 Jahren West-Berlin übt die Normalität" präsentiert von Alexander Kulpok

Alexander Kulpok präsentiert mit Unterstützung des Förderkreises Reinickendorf für Kultur und internationale Beziehungen in der Villa Oppenheim ein weiteres Kapitel Zeitgeschichte mit interessanten Tondokumenten: Das Viermächte-Abkommen über Berlin war 1972 nach langwierigen Verhandlungen in Kraft getreten. Die Autofahrt über die Transitstrecken und die Besuche in Ost-Berlin und der DDR waren erleichtert worden. Zweifel an der Zugehörigkeit West-Berlins zum Rechts- und Gesellschaftssystem der...

  • Steglitz
  • 31.05.22
  • 105× gelesen
  • 1
Bildung

1700 Jahre jüdisches Leben

Berlin. In der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses in der Niederkirchnerstraße 5 hat der Präsident des Abgeordnetenhauses Dennis Buchner (SPD) die Ausstellung „Shared History – 1700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ eröffnet. „Shared History“ stellt die jüdische Geschichte im deutschsprachigen Raum in fünf Segmenten dar, beginnend mit den antiken Anfängen und dem Mittelalter über Renaissance, Aufklärung und den Zivilisationsbruch des Holocausts bis hin zur Gegenwart. Die...

  • Mitte
  • 08.05.22
  • 82× gelesen
Kultur

Weltrevolution in Neukölln

Neukölln. „Die Bolschewiki von Neukölln“ ist der Titel einer gut zweistündigen Führung mit dem Historiker Henning Holsten. Er tritt am Sonntag, 15. Mai, mit den Teilnehmern eine Zeitreise in die Jahre 1918 und 1919 an. Damals hatte die Novemberrevolution die alte Ordnung hinweggefegt. Alles schien möglich: ein Ende des Krieges, ein demokratischer Neuanfang, die Verstaatlichung der Wirtschaft. In Neukölln war man besonders radikal. Der spartakistische Arbeiter- und Soldatenrat forderte die...

  • Neukölln
  • 04.05.22
  • 47× gelesen
Sonstiges
Foto: Foto von MART PRODUCTION von Pexels

Die spannendsten Casino-Überfälle
Die spektakulärsten Casino-Überfälle

Filme wie Oceans Eleven entführen die Zuschauer in die spannende Welt des Verbrechens und zeigen, wie eine Gruppe Krimineller durch einen Raubüberfall auf ein Casino mehrere Millionen Dollar erbeuten kann. Viele dieser Geschichten stammen allerdings nicht gänzlich aus der Feder eines Drehbuchautors, sondern beruhen auch auf Tatsachen. Welche spektakulären und lustigen Überfälle es in den vergangenen Jahrzehnten gab, erfahren Sie im Folgenden. Jede Menge Bargeld und die Herausforderung, das...

  • Bezirk Pankow
  • 02.05.22
  • 127× gelesen
Politik

Auf den Spuren der Geschichte

Wartenberg. Im Rahmen des 77. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus bietet das Projekt „Platte Machen für Hohenschönhausen“ eine Wanderung an. Die Wanderer begeben sich auf die Spuren der Befreiung des nördlichen Berlins. Am Beispiel der Stadtranddörfer Wartenberg und Malchow ist etwas zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs vor Ort zu erfahren, und es soll ein Zeichen für den Frieden gesetzt werden. Treffpunkt ist am 8. Mai um 11 Uhr am Friedhof Wartenberg, Dorfstraße 11. Die...

  • Wartenberg
  • 01.05.22
  • 43× gelesen
Kultur
Noch im Tod die Faust wütend geballt: Das Denkmal wurde nach dem Ersten Weltkrieg für die Gefallenen des Königin-Augusta-Garde-Grenadier-Regiments Nr. 4 errichtet. | Foto:  Schilp

Friedhof der Kriege und Krieger
Verein bietet kostenlose Führung am Columbiadamm an

Der Verein Freunde Neuköllns geht wieder auf „Zeitreise“. Am Sonntag, 8. Mai, lädt er zu einer Führung über den ehemaligen Garnisonsfriedhof am Columbiadamm 122-140 ein. Hervorgegangen ist der Friedhof aus einem Massengrab. Hier wurden einst Soldaten der Befreiungskriege 1813 beigesetzt, die in Berliner Lazaretten gestorben waren. Heute künden etliche Grabstellen, Gedenksteine und Stelen auch von anderen Kriegen und Kapiteln deutscher Geschichte. Aber nicht nur Militärs, auch Persönlichkeiten...

  • Neukölln
  • 28.04.22
  • 429× gelesen
Kultur
In ihrem neuen Heft informieren die Heimatforsches des Freundeskreises der Chronik Pankow ihre Leser über die Geschichte der früheren Dörfer, aus denen der Bezirk Pankow entstand. | Foto:  Freundeskreis der Chronik Pankow

Mehr über Pankows Dörfer erfahren
Heimatforscher geben neues Heft heraus

Der Freundeskreis der Chronik Pankow hat sein erstes Mitteilungsblatt für dieses Jahr herausgegeben. In diesem finden sich Geschichten aus der Geschichte der ehemaligen Dörfer rund um Alt-Pankow. Dabei handelt es sich um die einstigen Dörfer, die 1920 zum 19. Bezirk von Groß-Berlin zusammengeschlossen wurden. Dieser erhielt den Namen Pankow, weil dieser Ort die größte Einwohnerzahl der zusammengeschlossenen Dörfer hatte. Die Frage, wann und wo die Dörfer erstmalig Erwähnung fanden, beantwortet...

  • Niederschönhausen
  • 25.04.22
  • 264× gelesen
Leute
"Baumi" nennt Wiebke liebevoll die Blutbuche in ihrem Hof. Jetzt hat die Elfjährige ein Buch über den Baum geschrieben.  | Foto: Ulrike Kiefert
3 Bilder

Mein Freund, der Baum
Wiebke Ziller hat mit elf Jahren ihr erstes Buch geschrieben

Wiebke Ziller ist elf Jahre alt und liebt das Schreiben. Mit Sechs hat sie ihre erste Geschichte aufs Papier gebracht. Jetzt ist ihr erstes Buch erschienen. „Mein Freund, der Baum“ erzählt von der ungewöhnlichen Freundschaft eines Mädchens mit einer Blutbuche. In Wiebkes Hof steht ein knorriger alter Baum. „Baumi“ hat die Elfjährige die rotblättrige Blutbuche genannt. Geschichten sind Wiebke sind schon immer eingefallen. Ihre erste schrieb sie, da war sie erst sechs Jahre alt. Nun ist ihre...

  • Halensee
  • 22.04.22
  • 340× gelesen
Bildung
Ein Blick ins Universitätsarchiv.  | Foto: Ulrich Dahl

Blick in die Universitäts- und Stadtgeschichte
Neues Online-Recherchetool bietet Zugang zum Archiv der TU Berlin

Mit dem neuen Recherchetool „Universitätsarchiv Online“ bietet die TU Berlin historisch Interessierten einen erleichterten Zugang zu ihren Archiven. Jeder kann sich somit auf seinen Lesesaalbesuch gezielt online vorbereiten. Wer lehrte damals an der Technischen Hochschule Berlin? Welchen Einfluss nahmen die Forschungen ehemaliger Professoren auf Stadtplanung, Architektur oder Infrastruktur der Stadt? Welche Flugblätter kursierten an der Uni in den 68ern? Wer an der Geschichte der Bauakademie,...

  • Charlottenburg
  • 10.04.22
  • 147× gelesen
Politik
Bei der Stolpersteinverlegung mit dabei waren Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD), Hartmut Christians, Raffaella Carli, Enkelin von Konrad Ehrlich, und Mahi Christians-Roshanai (von links). Das Foto mit Familie Ehrlich präsentiert Olivia, die Tochter einer Freundin von Raffaella Carli. | Foto:  Iraj Roshanai
3 Bilder

Die ersten Stolpersteine für Buckow
Konrad Ehrlich half während der Nazizeit jüdischen Menschen und bezahlte das mit seinem Leben

Im historischen Ortskern, an der Straße Alt-Buckow 21, sind kürzlich zwei Stolpersteine verlegt worden. Sie erinnern an Dr. Konrad Ernst Waldemar Ehrlich und seine Frau Margarete, die dort ihren Wohnsitz hatten. Im Bezirk Neukölln sind weit über 200 der kleinen goldenen Gedenktafeln zu finden. Sie tragen Namen und Daten von Menschen, die von den Nazis verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. In Buckow gab es jedoch bisher keine einzige. Dass sich das geändert hat, ist den Stiftern Hartmut...

  • Buckow
  • 08.04.22
  • 393× gelesen
Kultur

Zeitzeugen und Dokumente

Neukölln. Die „Freunde Neuköllns“ wurden am 8. März 40 Jahre alt. Aus diesem Anlass plant der Verein die Herausgabe eines Buches über seine Geschichte. Dafür werden jetzt Gesprächspartner gesucht, die etwas dazu beitragen können. Auch Erinnerungsstücke sind willkommen – etwa alte Fotos oder Zeitungsausschnitte von Begegnungen im Rahmen der Städtepartnerschaften des Bezirks. Dabei gilt den Städten Zaanstad, Bat Yam, Marino und Izmir-Cigli ein besonderes Interesse. Wer etwas beisteuern möchte,...

  • Neukölln
  • 15.03.22
  • 34× gelesen
Ausflugstipps
Bis 1990 war im Gebäude des Museums ein Kindergarten untergebracht. | Foto:  Martin Maleschka
3 Bilder

UNSER AUSFLUGSTIPP
Ein Museum im Museum: "Utopie und Alltag" im Zentrum von Eisenhüttenstadt

Eigentlich ist es ein Museum inmitten eines riesigen Freilichtmuseums: Im Zentrum von Eisenhüttenstadt, eines der größten Flächendenkmale Deutschlands, präsentiert das Museum Utopie und Alltag die interessante Geschichte der Stadt sowie spannende Einblicke in die Alltagskultur, Politik und Gesellschaft der DDR. Neben den Themen Familie, Arbeit, Konsum, Bildung, Kommunikation und Herrschaftssystem eröffnet die Sonderausstellung „Ohne Ende Anfang“ besondere Perspektiven auf den Typus der...

  • Umland Nord
  • 04.03.22
  • 436× gelesen
Bildung
Vereinsvorstand Jens Splettstöhser ist selbst als Zeitzeuge aktiv. | Foto:  ZZB
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Wenn aus Geschichten Geschichte wird
Zeitzeugenbörse fördert seit fast 30 Jahren Erinnerungskultur

„Meine Familie kommt aus beiden Teilen Deutschlands und mein persönliches Thema ist das Leben in der geteilten Stadt und im damaligen West-Berlin“, sagt Jens Splettstöhser. Der 66-jährige pensionierte Polizeibeamte ist Vorstand des Vereins Zeitzeugenbörse (ZZB) und selbst als Zeitzeuge im Verein aktiv. Den Austausch zwischen den Generationen fördern, eine Plattform für Erinnerungen schaffen und damit das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft bewahren, das sind die wesentlichen Ziele des 1993...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.03.22
  • 364× gelesen
Kultur
Der Neuköllner Stadtführer Herr Steinle – wie immer mit Lederaktentasche und Gerbera – vor einem seiner absoluten Lieblingsläden an der Schillerpromenade, einer Mieder-Manufaktur. | Foto:  Schilp

Einmal Neuköllner, immer Neuköllner
Stadtführer Reinhold Steinle streift durch die Kieze und vermittelt Geschichte

Der Mann mit Ledertasche und roter Gerbera – das ist Herr Steinle, Neuköllns berühmtester Stadtführer. Sein Wissen über den Bezirk scheint unerschöpflich. Fast noch wichtiger: Seine Begeisterung für die Lokalhistorie mit ihren großen und kleinen Geschichten ist ansteckend. Begonnen hat alles vor Jahren während des Festivals „48 Stunden Neukölln“. Eine Künstlerin aus dem Schillerkiez überzeugte Reinhold Steinle davon, es mit einer Kunstführung durch das Quartier zu versuchen. Obwohl er wenig...

  • Bezirk Neukölln
  • 02.03.22
  • 187× gelesen
Bildung
Bettina Effner ist die Leiterin der Erinnerungsstätte. | Foto: Schilp
5 Bilder

Flucht von Deutschland nach Deutschland
Ausstellung im ehemaligen Notaufnahmelager widmet sich einem besonderen Geschichtskapitel

Rund vier Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1990 die DDR in Richtung Bundesrepublik. Fast 1,4 Millionen passierten das Notaufnahmelager Marienfelde. In der Dauerausstellung „Flucht im geteilten Deutschland“ erfahren Interessierte viel über Gründe und Hintergründe. Mehr als 900 Originaldokumente, Fotos und Gegenstände bieten Einblicke. Es gibt sieben Themenräume. Die Palette reicht von „Gründe zu gehen“ mit Hörstationen, an denen DDR-Bürger im Video erklären, warum sie ihrer Heimat...

  • Marienfelde
  • 28.02.22
  • 244× gelesen
Bildung

Lange Nacht zur Schulgeschichte

Pankow. Das älteste Gymnasium Pankows veranstaltet am Freitag, 21. Januar, eine „Lange Nacht der Schulgeschichte“. Der Schulleiter des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums, Ralf Treptow, wird in der Aula in der Kissingenstraße 12 ab 18.30 Uhr drei öffentliche Vorlesungen halten, die jeweils 90 Minuten dauern werden. Dazwischen gibt es jeweils eine halbe Stunde Pause. Zunächst geht Ralf Treptow auf die Geschichte des 1907 eröffneten Pankower Realgymnasiums ein. Ab 20.30 Uhr geht es in einem zweiten Teil um...

  • Pankow
  • 12.01.22
  • 140× gelesen
Kultur

Abendführung zum Stasi-Unterlagen-Archiv
Wo ist meine Akte?

Wo ist meine Akte?- Führung zum Stasi-Unterlagen-Archiv am 08.02.2022 um 17:00 Uhr. Das Stasi-Unterlagen-Archiv hat seinen Ursprung in der Friedlichen Revolution. Mutige Bürgerinnen und Bürger bewahrten die Akten der DDR-Geheimpolizei vor der Vernichtung und setzten einen schnellen Zugang durch. Die Akten der Repression dienen so seit 1992 der Aufklärung. Die Ausstellungsführung veranschaulicht, wie die Stasi funktionierte und wie deren Unterlagen heute genutzt werden. "Ein Monument der...

  • Lichtenberg
  • 23.12.21
  • 76× gelesen
  • 1
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