Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur

Live-Stream
Campus-Forum: Der Nahschuss. Leben und Hinrichtung des Stasi-Offiziers Werner Teske

Mi • 23.06.2021, 18:30 „Demokratie statt Diktatur“ – unter diesem Titel streamen wir vom 25.05. bis 24.06. vom historischen Ort „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg. In vielfältigen Diskursen geht es um Menschenrechte, Jugendkulturen und lebendige Archive. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie unter www.bstu.de/campus-forum. Der Nahschuss. Leben und Hinrichtung des Stasi-Offiziers Werner Teske Am 26. Juni 1981 wurde das letzte Todesurteil in der DDR vollstreckt....

  • Lichtenberg
  • 29.05.21
  • 256× gelesen
  • 1
Kultur

Live-Stream
Campus-Forum: Nadja Klier: „1988. Wilde Jugend“

Do • 10.06.2021, 18:30 „Demokratie statt Diktatur“ – unter diesem Titel streamen wir vom 25.05. bis 24.06. vom historischen Ort „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg. In vielfältigen Diskursen geht es um Menschenrechte, Jugendkulturen und lebendige Archive. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie unter www.bstu.de/campus-forum. Nadja Klier: „1988. Wilde Jugend“ Im Jahr 1988 inhaftierte die Stasi die Künstlerin Freya Klier wegen staatskritischer Proteste und nötigte...

  • Lichtenberg
  • 29.05.21
  • 135× gelesen
Kultur

Live-Stream
Campus-Forum: Die DDR im Blick der Stasi: Das Jahr 1983

Mi • 09.06.2021, 18:30 „Demokratie statt Diktatur“ – unter diesem Titel streamen wir vom 25.05. bis 24.06. vom historischen Ort „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg. In vielfältigen Diskursen geht es um Menschenrechte, Jugendkulturen und lebendige Archive. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie unter www.bstu.de/campus-forum. Die DDR im Blick der Stasi: Das Jahr 1983 1983 hielten vor allem drei große Themen die DDR-Staatssicherheit in Atem:– das internationale...

  • Lichtenberg
  • 29.05.21
  • 352× gelesen
  • 1
Kultur
David Bowie ist jetzt auch eine Wachsfigur. Bisher war nur sein Alter Ego Ziggy Stardust zu bewundern.  | Foto: Madame Tussauds Berlin
2 Bilder

Von den goldenen Zwanzigern bis heute
Madame Tussauds lädt zu 100 Jahre Berliner Geschichte ein

In „Madame Tussauds“ gibt es ein Wiedersehen mit duften Persönlichkeiten aus dem Berlin der vergangenen 100 Jahre. Das Wachsfigurenkabinett hat dafür extra umgebaut – damit Marlene Dietrich, John F. Kennedy und David Bowie Platz haben. „Du bist verrückt, mein Kind, du musst nach Berlin!“. Diesen Spruch kennt jeder, denn diese Stadt macht vor keinem halt. Berlin hat wie keine andere Metropole in den zurückliegenden 100 Jahren einen so rasanten und einzigartigen Aufstieg hingelegt. Keine Stadt...

  • Mitte
  • 29.05.21
  • 448× gelesen
Kultur

Rundgang durchs Rathaus

Wedding. Das Mitte Museum, Pankstraße 47, lädt ein zu einem virtuellen Rundgang durch seine aktuelle Sonderausstellung "Rathaus Wedding. Ein neues Rathaus für einen neuen Bezirk". Hintergrund ist das "Groß-Berlin-Gesetz", das im Oktober 1920 in Kraft trat und Berlin in 20 Bezirke aufteilte. Das Rathaus Wedding von 1930 verkörperte damals beispielhaft die neue Idee der Verwaltung als Dienstleister für die Bürger. Die Ausstellung beleuchtet die Ziele der Kommunalpolitik im damaligen Bezirk...

  • Wedding
  • 23.05.21
  • 71× gelesen
Kultur

Alte Fotografien von Rixdorf und Neukölln

Neukölln. „Rixdorf und Neukölln, wie es einmal war“ lautet der Titel des Online-Bildervortrags, zu dem der Verein Freunde Neuköllns am Freitag, 28. Mai, um 18 Uhr einlädt. Stefan Butt, Mitarbeiter des Archivs im Böhmischen Dorf, präsentiert historische Aufnahmen vom Böhmischen Dorf und von anderen Ecken Neuköllns. So spannt er einen Bogen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Nachkriegszeit. Das Ganze ist kostenlos, einen Zugangscode gibt es über den E-Mail-Kontakt...

  • Neukölln
  • 23.05.21
  • 124× gelesen
Wirtschaft
Dieses Bild zeigt die Berliner Allee im Bereich des heutigen Antonplatzes Anfang des vergangenen Jahrhunderts. | Foto: Archiv Weißenseer Heimatfreunde
5 Bilder

Wie der Antonplatz zu seinem Namen kam
Ein Bummel durch die Geschichte der Berliner Allee

Sie ist die zentrale Straße durch den Ortsteil: die Berliner Allee. Und sie hat eine wechselvolle Geschichte. Mit ihren etwa 3,5 Kilometern ist sie eine der längsten Straßen im Bezirk. Angelegt wurde die heutige Berliner Allee bereits im 14. Jahrhundert. Genutzt wurde sie als Handelsweg zwischen den Städten Berlin und Bernau sowie für den Fernhandel in Richtung Nordosten. Sie führt seitdem von der ehemaligen Berliner Stadtgrenze an der heutigen Ecke Lehder- und Gürtelstraße vorbei am Weißen See...

  • Weißensee
  • 22.05.21
  • 1.762× gelesen
Kultur

Gaunertour durch Moabit

Moabit. Was machte die Brüder Sass berühmt? Wieso lief man im Zellengefängnis im Dreieck, und wer lieh sich das Richtbeil im Museum aus? All diese Fragen beantwortet Stefan Zollhauser vom Verein Berliner Spurensuche auf seiner nächsten "Gaunertour durch Moabit". Der Stadtführer plaudert auch über bekannte und unbekannte Kriminalfälle und den Wandel von Strafverfolgung und Strafvollzug in den vergangenen 150 Jahren. Auch eine Anleitung zum misslungenen Bankeinbruch und ein Gefängnis lernen die...

  • Moabit
  • 18.05.21
  • 188× gelesen
Kultur

Historische Fotos werden gesucht

Treptow-Köpenick. Die Kunstfabrik Köpenick sucht aktuell nach historischen Aufnahmen. Im Rahmen eines aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderten Projektes sind insbesondere Fotos von Straßenzügen, Gebäuden und Plätzen in Treptow-Köpenick vor 1955 von Interesse. Die Teilnehmer der Projektgruppe werden dann aus gleicher Perspektive vergleichende Aufnahmen erstellen und diese den alten Aufnahmen gegenüberstellen. So soll die Entwicklung im Bezirk in den vergangenen 100 Jahren sichtbar...

  • Treptow-Köpenick
  • 08.05.21
  • 47× gelesen
Bildung
Das Deutsch-Russische Museum ist derzeit zwar geschlossen, aber es bietet einen virtuellen Rundgang durch seine Sonderausstellung sowie einen neuen Podcast an. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Podcast erinnert an die Kapitulation
Virtuelle Führung durch die Sonderausstellung

Das Deutsch-Russische Museum ist zwar bis auf Weiteres geschlossen, aber es hält digitale Angebote für seine Besucher bereit. Zum Tag der Befreiung am 8. Mai finden normalerweise im Museum und in seinem Außenbereich an der Zwieseler Straße 4 zahlreiche Veranstaltungen statt. Das ist in diesem Jahr pandemiebedingt nicht möglich. Als Alternative hat das Museum einen Podcast mit dem Titel „Die Kapitulationsunterzeichnung in Berlin-Karlshorst in den Memoiren der Beteiligten“ produziert. Mit den...

  • Karlshorst
  • 07.05.21
  • 238× gelesen
Kultur
Die Geschichte des Bode-Museums kann jetzt bei einem Online-Rundgang entdeckt werden.  | Foto:  Staatliche Museen zu Berlin/David von Becker

120 Dokumente aus fast 120 Jahren
Geschichte des Bode-Museums bei virtuellem Rundgang kennenlernen

Mit seiner markanten Fassade ist es eines der prominentesten Wahrzeichen Berlins: das Bode-Museum. Die Geschichte des Hauses kann nun bei einem virtuellen Rundgang erkundet werden. Die Sonderausstellung „Klartext: Zur Geschichte des Bode-Museums“ bleibt zwar coronabedingt geschlossen. Anschauen kann man sich die 120 Objekte, Archivfotos und Dokumente zur Geschichte des Bode-Museums inklusive Audio- und Videoinhalten aber trotzdem. Bei einem kostenlosen Rundgang unter smb.museum/klartext-tour....

  • Mitte
  • 02.05.21
  • 124× gelesen
Kultur
Die Villa wurde im Stile eines Schweizerhauses erbaut. | Foto: Schilp
2 Bilder

Zweimal Krieg, zweimal Napoleon
Wie die Spukvilla und der Friedensplatz zu ihren Namen kamen

Wo die Albrecht- und die Blumenthalstraße aufeinandertreffen, bilden sie keine simple Kreuzung, sondern einen Kreisverkehr. In der Mitte liegt eine Grünfläche, der Friedensplatz. Im Südwesten grenzt die „Spukvilla“ an. Sowohl der Name des Hauses wie auch der des Platzes haben mit Napoleon zu tun. Um die Spukvilla rankt sich eine geheimnisvolle Mär: Nachdem die Truppen von Napoleon Bonaparte im Jahr 1813 in Großbeeren eine verheerende Niederlage erlitten hatten, zogen fliehende Grenadiere durch...

  • Tempelhof
  • 18.04.21
  • 1.735× gelesen
Wirtschaft
Franz und Hildegard Cornelsen arbeiteten 1948 an „Peter Pim and Billy Ball“ – das erste Englischbuch für Volksschulen.  | Foto: Cornelsen
2 Bilder

Geschichten vom Pausenhof und vom Spickzettel
Cornelsen-Verlagsgruppe feiert 75-jähriges Jubiläum

Mit einem besonderen Englischbuch fing alles an. Vor 75 Jahren startete Verlagsgründer Franz Cornelsen durch und entwarf mit seiner Frau „Peter Pim and Billy Ball“. Das Lehrbuch wurde schon bald zum Standardwerk an Schulen. Seitdem ist viel passiert. Aus dem Kleinstverlag ist eine Verlagsgruppe geworden, die das Lernen in der Schule, zu Hause und im Beruf unterstützt. Betritt man heute das Archiv des Verlags in der Mecklenburgischen Straße, begibt man sich auf eine Reise durch Technikgeschichte...

  • Wilmersdorf
  • 13.04.21
  • 272× gelesen
Bildung
Eine Bibliothek erforscht ihre Geschichte und sucht Dokumente und Fotos. | Foto: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

Dokumente und Fotos gesucht
Bibliothek erforscht ihre eigene Geschichte

Das Verwaltungsinformationszentrum (VIZ) des Bezirksamtes arbeitet an einem Projekt zu seiner eigenen Geschichte. Und die Historie des VIZ ist lang und hat Einiges zu bieten. Hervorgegangen ist das VIZ aus den Magistratsbibliotheken Charlottenburg und Wilmersdorf. Magistratsbibliotheken wurden in Preußen mit der Einführung der Städteordnung ab 1809 gegründet. Die Räume, in denen sich das VIZ als Nachfolgeeinrichtung bis heute befindet, wurden nach der Fertigstellung des Rathauses Charlottenburg...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 10.04.21
  • 150× gelesen
Kultur
Auf der Titelseite ist ein Bild vom Nordendkrankenhaus zu sehen. Dort wurde unter anderem Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky, der im KZ schwer erkrankte, bis zu seinem Tode am 4. Mai 1938 behandelt. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Zum Umgang mit einem Chronisten
Freundeskreis gibt ein neues Heft mit Beiträgen zu Rudolf Dörrier heraus

Wie geht man mit Geschichte um? Diese Überschrift trägt der erste Beitrag im neuen Mitteilungsblatt zur Pankower Heimatgeschichte, dass der Freundeskreis der Chronik Pankow herausgegeben hat. Eigentlich ist es das Heft 4-2020. Aber wegen Corona hat sich die Herausgabe verspätet. Doch umso lesenswerter sind die Beiträge. Denn die Frage „Wie geht man mit Geschichte um?“ betrifft auch die Geschichte des eigenen Vereins. Im ersten und in weiteren Beiträgen geht es um Rudolf Dörrier (1899-2002)....

  • Bezirk Pankow
  • 03.04.21
  • 442× gelesen
Leute

Geschichten über engagierte Frauen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Wer noch ein kieziges Geschenk zu Ostern sucht, ist vielleicht angetan von der sechs Bände umfassenden Edition „Charlotte & Wilma“ des Bezirksamtes. Jeder Band widmet sich Frauen, die Charlottenburg und Wilmersdorf mitgeprägt haben. Der aktuelle, sechste Band erzählt von Persönlichkeiten, die sich unter dem Paragrafen 175 des Strafgesetzbuches für die Akzeptanz homosexueller Liebe einsetzten. Jeder Band kostet einen Euro, das Geschenkset fünf Euro. Bestellungen unter...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 23.03.21
  • 60× gelesen
Bauen
Das neue Magazin der Berliner Morgenpost „Wohnen in Berlin und Umland“ ist erschienen. | Foto: Berliner Morgenpost
Aktion

Chance der Woche
Gewinnen Sie das neue Magazin der Berliner Morgenpost „Wohnen in Berlin und Umland“

Wie wohnen wir in Berlin – heute und in Zukunft? Mit spannenden, bildreichen Storys wagt die FUNKE Mediengruppe mit ihrem neuen Morgenpost-Magazin „Wohnen in Berlin und Umland“ einen facettenreichen Rundumschlag zu Plänen, Trends und Wohnkonzepten in der Metropolregion. „Nichts bewegt die Berliner so sehr, wie das Thema ‚Wohnen‘. Es wird immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu finden. Diese Thematik haben unsere Redakteure in spannenden und vor allem persönlichen Geschichten der...

  • Charlottenburg
  • 15.03.21
  • 709× gelesen
Leute

Stolperstein-Recherche
Verwandte gesucht - kennt jemand Ludwig Friedenstein oder Gertrud Wagner, geb. Becker (Zehlendorf?)?

Ich recherchiere für Stolpersteine in Berlin-Friedrichshain und hoffe, auf diesem Wege vielleicht noch Verwandte oder Bekannte von Ludwig Friedenstein zu finden. Für seine Zwillingsschwester Cäcilie und seine Mutter Hannchen, geborene Schwersenz, wurden am 23. März gegen 12 Uhr Stolpersteine in der Weichselstraße 17 verlegt. Beide wurden 1943 nach Auschwitz bzw. Theresienstadt deportiert und dort umgebracht. Ludwig aber hat überlebt. Er wurde am 15. September 1904 in der Zorndorfer Straße 43...

  • Zehlendorf
  • 14.03.21
  • 135× gelesen
Umwelt

Auf den Spuren der Panke

Gesundbrunnen. „Lebensader Panke“ ist das Thema einer Exkursion am Sonntag, 21. März, zu der der Umweltladen Mitte einlädt. Ein Abschnitt der im Barnim entspringenden Panke durchfließt kanalisiert den Bezirk Mitte. Die Teilnehmer des rund dreistündigen Spaziergangs erfahren Interessantes aus der Geschichte und Gegenwart des früher schiffbaren Flüsschens. Treffpunkt ist um 11 Uhr am U-Bahnhof Pankstraße, vor der Schinkel-Apotheke. Mehr Infos und Anmeldung im Umweltladen unter der Rufnummer...

  • Gesundbrunnen
  • 11.03.21
  • 64× gelesen
Leute
Claudia von Gélieu auf dem Lieselotte-Berger-Platz: Neben ihr das Sprühkreide-Graffito mit dem Schriftzug "Selbstbestimmt leben!", das zum Frauentag vor vielen Einrichtungen zu sehen war und ist. | Foto: Schilp

Frauen müssen immer kämpfen
Claudia von Gélieu erforscht seit Jahren Berliner Alltags- und Sozialgeschichte aus weiblicher Perspektive

Wer sich mit Neuköllner oder Berliner Frauengeschichte beschäftigt, kommt an Claudia von Gélieu nicht vorbei. Sie forscht, schreibt Bücher, lädt zu Kiezführungen und kennt die Szene wie kaum eine Zweite, „von konservativen Frauenorganisationen bis hin zu autonomen Feministinnen“, wie sie sagt. Ihre „FrauenTouren“ nahmen am 8. März 1988 ihren Anfang, am Internationalen Frauentag. Schon Jahre zuvor hatte die studierte Politikwissenschaftlerin antifaschistische Fahrten beim Landesjugendring...

  • Bezirk Neukölln
  • 08.03.21
  • 517× gelesen
  • 1
Soziales

Öffentliches Tagebuch geplant

Charlottenburg. Wie können Nachbarn in Zeiten von Corona in Kontakt bleiben, sich austauschen? Zum Beispiel mit selbstverfassten Texten, dachte sich das Team des derzeit geschlossenen Nachbarschaftstreffs „Haus am Mierendorffplatz“ (HaM). Wer Lust hat mitzumachen, kann seinen Text per E-Mail an das HaM schicken: haus19@vodafonemail.de. Oder nach telefonischer Rücksprache direkt im HaM abgeben unter der 81 80 53 63. Sobald es das Wetter erlaubt, werden die Texte an der Infosäule auf dem...

  • Charlottenburg
  • 28.02.21
  • 52× gelesen
Sonstiges
Die Kanonenkugel im Gemäuer der St. Nikolai-Kirche Spandau | Foto: Klaus Tolkmitt
2 Bilder

Seit über 180 Jahren "lebt" St. Nikolai mit einer Kugel im Gemäuer
Kanonenkugel erinnert an die französische Belagerung

Spandau. Wer mit offenen Augen durch die Spandauer Altstadt geht, wird an der gotischen Backstein-Hallenkirche St.-Nikolai am Reformationsplatz eine interessante Entdeckung machen. In zirka 3 Meter Höhe befindet sich eine Kanonenkugel, die an der Nordfassade des Gotteshauses eingemauert wurde. Die St.-Nikolai-Kirche ist eines der bedeutendsten Bauwerke der Spandauer Altstadt. Sie war die mittelalterliche Pfarrkirche von „Spandow“ mit dem Patrozinium des heiligen Bischofs Nikolaus von Myra, des...

  • Spandau
  • 05.02.21
  • 1.017× gelesen
  • 1
Soziales
Die Bezirksbroschüre des Bezirksamtes gibt es seit 30 Jahren. | Foto: K. Rabe

Jubiläumsausgabe mit großer Vielfalt
Bezirksbroschüre durch Steglitz-Zehlendorf erscheint im 30. Jahr

Vor drei Jahrzehnten erschien die erste Bezirksbroschüre des Bezirksamtes. Damals informierte das Heft auf gut 100 Seiten ausschließlich über den Altbezirk Steglitz. Inzwischen ist sie rund 240 Seiten stark und ein aktueller Bezirksplan liegt stets dabei. In der aktuellen Broschüre werden anschaulich Sehenswürdigkeiten und die Geschichte des Bezirkes beschrieben, Gedenktafeln und Stelen sowie Jugendfreizeiteinrichtungen aufgelistet, über frauenspezifische Anlaufstellen, Bäder, Sportanlagen,...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 31.01.21
  • 89× gelesen
Kultur
Der ehemalige Straßenbahn-Betriebshof befindet sich zwischen Wohnhäusern an der Friedrich-Wilhelm-Straße. | Foto: Schilp
5 Bilder

Shopping im Straßenbahndepot
Im T-Damm-Center bewegen sich Kunden auf geschichtsträchtigem Boden

Ein Meisterwerk moderner Architektur ist an der Friedrich-Wilhelm-Straße 17 zu bestaunen – auch wenn es sich nur die Rückseite des Gebäudes handelt, das der Architekt Jean Krämer in den Jahren 1924/25 entworfen hat. Hier fuhren einst Straßenbahnen ein und aus. Das Grundstück hat eine lange Geschichte. Bereits 1875 befanden sich dort Stallungen der Großen Berliner Pferdeeisenbahn. Im Jahr 1902 ging aus ihr die Große Berliner Straßenbahn AG hervor. Die wünschte sich bald eine große und...

  • Tempelhof
  • 28.01.21
  • 1.732× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.