Situation wird immer schwieriger
Zirkus Rambazamba benötigt dringend Hilfe

Natascha Spindler und ihr Sohn Otto füttern die Ponys. 30 Tiere müssen täglich versorgt werden. | Foto: Philipp Hartmann
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Mitte November berichtete die Berliner Woche über den Zirkus Rambazamba, der auf einer Brache in der Merlitzstraße hinter Kaufland in Adlershof gestrandet ist. Da auch in den nächsten Wochen nicht an Vorstellungen zu denken ist, wird die finanzielle Situation immer dramatischer.

„Leider ist es so, dass wir noch immer kein Licht am Horizont sehen. Wir benötigen wirklich Hilfe!“, sagt Direktorin Natascha Spindler, die mit ihrem Mann und den vier Kindern den Zirkus führt. Die Familie muss täglich rund 30 Tiere versorgen. Außerdem mussten kürzlich weitere Mittel aufgebracht werden. „Der Januar hat ganz schön gekostet wegen der Versicherungen. Generell ist der Januar immer der teuerste Monat“, so Spindler.

Sie bittet daher noch einmal um Hilfe. Über jede finanzielle Unterstützung oder Futterspenden würde sie sich sehr freuen. Wer beispielsweise Heu abgeben kann oder einen Bauern in Berlin oder Brandenburg kennt, der noch Heu erübrigen kann, kann sich melden. „Wir würden das Heu auch abholen“, betont die Direktorin. Außerdem werden unter anderem auch Möhren, Hühner- und Taubenfutter immer benötigt.

Natascha Spindler ist unter Telefon 0162/937 23 26 zu erreichen. „Wir sind immer noch hier in der Merlitzstraße stationiert und bieten sonntags Ponyreiten an.“ Damit die Abstandsregeln eingehalten werden, können Eltern ihre Kinder dabei selbst herumführen.

Der Zirkus Rambazamba ist von der Melitzstraße in Adlershof bereits vor einigen Wochen nach Schmöckwitz umgezogen. Alle Leser, die aufgrund der Fehlinformation mit ihren Futterspenden zum falschen Ort gingen, bitten wir herzlich um Entschuldigung. Spenden werden allerdings weiterhin gebraucht. Der Zirkus ist noch mindestens bis Ostern am Dorfanger, Alt-Schmöckwitz 19, zu finden. Sonntags ist dort von 12 bis 15 Uhr Ponyreiten möglich. 

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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