Kreuzberg. An Irena Sendler erinnert am Sonntag, 2. September, ein Vortrag von Urszula Usakowska-Wolff im Café der Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22. Irena Sendler hat während des zweiten Weltkriegs hunderte von jüdischen Kindern aus dem Warschauer Ghetto gerettet. Mit Hilfe eines vor allem aus Frauen bestehenden Netzwerks besorgte sie ihnen falsche Papiere und brachte sie in polnischen Familien, Waisenhäusern und Klöstern unter. Im Herbst 1943 wurde Sendler von der Gestapo verhaftet und zum Tod verurteilt. Kurz bevor das Urteil vollstreckt werden sollte, gelang ihr die Flucht. Sie starb 2008 im Alter von 98 Jahren. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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