Industrieunfälle in der DDR

Mitte. Das DDR Museum gegenüber vom Berliner Dom lädt am 19. Juli um 18 Uhr zu einem Vortrag und Gespräch mit dem Titel „Verschleiß bis zur Katastrophe“. Professor Thomas Lindenberger, Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung in Dresden, beleuchtet das Thema „Industrieunfälle in der DDR“. Dort kam es vor allem in der Chemie- und der Energiewirtschaft immer wieder zu schweren Unfällen mit zahlreichen Toten und Verletzten. Grund waren ungenügende Arbeitsschutzmaßnahmen wegen fehlender moderner Technik. Die Stasi ging jedoch bei jedem größeren Unfall zunächst von Sabotage des westlichen Klassenfeindes aus. Anhand einiger besonders schwerer Havarien zeigt der Vortrag, wie das Produktionsvermögen der DDR systematisch bis zum bitteren Ende verschlissen wurde. Die Veranstaltung findet im Konferenzraum in der Sankt Wolfgang-Straße 2 statt und wird auch auf dem YouTube-Kanal des DDR Museum übertragen. Infos auf www.ddr-museum.de. DJ

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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