Der Islam ist in Europa historisch wie heute ein prominenter Gegenstand der öffentlichen Auseinandersetzung. In Zeitungen, den sozialen Medien und auf der politischen Bühne vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über „die Muslime“ und ihre Herkunftsregionen diskutiert wird. Wie entstehen Islambilder? Gibt es „eine islamische Welt“? Und auf wessen Aussagen ist Verlass im Zeitalter von Fake News und Fake Research?
Können Wissenschaftler etwas in den Köpfen ändern? Wie positionieren wir uns als kritische Journalist*innen, kritische Wissenschaftler*innen und kritische Öffentlichkeit? Diese und weitere Fragen diskutiert das Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) am 4. April 2019 mit seinen Gästen und Ihnen.
Unsere Podiumsgäste sind:
Charlotte Wiedemann, freie Journalistin aus Berlin
Prof. Mamadou Diawara, Goethe-Universität Frankfurt
Prof. Claudia Derichs, Philipps-Universität Marburg
Prof. Bekim Agai, Goethe-Universität Frankfurt
Moderation: Prof. Ulrike Freitag, Direktorin des ZMO
Begrüßung: Prof. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
Autor:Leibniz-Zentrum Moderner Orient aus Nikolassee |
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