Schöneberg. Das jüdische Mädchen Rahel R. Mann wurde im Keller des Hauses Starnberger Straße 2 vor der Gestapo versteckt und überlebte so Holocaust und Kriegsende. Als Zeitzeugin erzählt Rahel R. Mann ihre Geschichte am 7. Mai ab 15 Uhr am Ort des damaligen Geschehens, im Keller und im Hof der Starnberger Straße 2. Gezeigt wird auch der biographische Interviewfilm „Das Große war immer das Leben zu retten“. Gerahmt wird die Veranstaltung durch die Autoren des Films und Musiker von IG Blech. Lesung und Filmvorführung finden im Rahmen des 2012 in den Niederlanden initiierten Projekts „Denk mal am Ort” statt, an dem sich in diesem Jahr erstmals auch Berlin beteiligt. Das komplette Veranstaltungsprogramm findet sich unter http://asurl.de/12zw. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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