Beim Braufest wird aber nicht nur getrunken
Hochprozentige Sorten sind ebenso vertreten, wie solche mit eher geringem Alkoholgehalt. Und neben den klassischen Geschmacksrichtungen gibt es auch Biere mit Karamell-, Rosen- oder Kokosaroma. Das Fest will vor allem auf die Vielfalt von zahlreichen höchstens lokal bekannten Anbieter im Gerstensaftgewerbe hinweisen. Einige produzieren ausschließlich für ihren Hausgebrauch. Andere stellen ihre besonderen Kreationen mit wenigen Mitarbeitern oder sogar als Ein-Personen-Betrieb her.
Etwa Andreas Bogk, dessen Brauerei sich in einem Keller in der Kreuzbergstraße befindet. Dort ist er unter anderem der Berliner Ur-Weisse auf der Spur. Auf dem RAW-Gelände wird er wahrscheinlich mit einem Fass Hefeweizen vertreten sein und schenkt das limitierte Angebot am Freitag, 13. September, ab 19 Uhr aus.
Los geht das Braufest am Donnerstag, 12. September ab 13 Uhr. Auch wenn die feierliche Eröffnung erst einen Tag später um 16 Uhr stattfindet. Ihr schließt sich eine Stunde später ein Runder Biertisch an. Brauer, Sommeliers und Experten sprechen über das Thema "Wie kann Berlin die Craft-Beer-Hauptstadt Deutschlands und Europas werden?"
Teil der Veranstaltung ist außerdem die Wahl des Lieblingsbiers. Sowohl eine Jury als auch das Publikum sollen dafür ihre Wertung abgeben. Die Gewinner werden am 14. September um 20 Uhr bekannt gegeben. Und sowohl an diesem Tag, wie schon am Freitag gibt es ab 22 Uhr eine Aftershow-Party im Szimpla. Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro. Und der Preis pro Flasche oder Glas Bier soll zwischen zwei und drei Euro betragen.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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