Partnerschaft mit Wolgograd angeregt: Neun junge Leute zu Gast in Spandau

Die Betreuerinnen Ludmilla Koschlakowa (links) und Larissa Skilowa (rechts) mit ihren Schützlingen. | Foto: Christian Schindler
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Gatow. Das Abschiedsfest ist schon Tradition: Nach zehn Tagen in Berlin verbschieden sich junge Wolgograder von ihren Spandauer Gastgebern.

Sie haben in einem dichten Programm alles kennengelernt, was Berlin ausmacht. Ob Museumsdorf Düppel, Reichstag, Zoo oder Zitadelle, die Kinder und Jugendlichen aus Wolgograd haben in zehn Tagen die Vielseitigkeit Berlins kennen gelernt. Und bedanken sich bei ihren Gastgebern ebenso vielseitig: Mit einem Musik- und Tanzprogramm.

Die ersten Kontakte zum Kinderfond in Wolgograd, der den Austausch auf russischer Seite organisiert, knüpfte einst das Spandauer Jugendamt. Auch jetzt ist das Bezirksamt mit dabei, indem es die Unterkünfte im Wassersportheim Gatow stellt. Ansonsten liegt die Organisation beim Partnerschaftsverein Spandau, der zu Wolgograd eine Städtefreundschaft pflegt. Sponsoren sorgen dafür, dass das Programm spannend ist und die jungen Russen selbst nichts bezahlen müssen.

Beim aktuellen Fest kündigte der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Spandau, Christian Haß, der auch Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung ist, an, sich in der kommenden Legislaturperiode dafür einzusetzen, dass Spandau eine offizielle Partnerschaft mit Wolgograd eingeht. CS

Die Betreuerinnen Ludmilla Koschlakowa (links) und Larissa Skilowa (rechts) mit ihren Schützlingen. | Foto: Christian Schindler
Neun Kinder und Jugendliche aus Wolgograd sowie ihre Betreuer feierten am 3. August mit Spandauer Freunden den Abschluss eines zehntägigen Besuches – inklusive einer indischen Tanzvorführung. | Foto: Christian Schindler
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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