„Ein Lied geht um die Welt"
Ausstellung über jüdische Welthits
Aus Anlass des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zeigt das Mitte Museum, Pankstraße 47, die Sonderausstellung „Das Lied ging um die Welt. 18 jüdische Welthits mit deutschsprachigem Pass“.
Thematisiert werden Musikstücke, die im 20. Jahrhundert von jüdischen Künstlern aus dem länderübergreifenden deutschsprachigen Raum komponiert wurden.
Melodien aus Operette, Film und Show
In der Schau werden rund 80 Exponate zu den Melodien aus Operetten, Filmen und Musicalshows oder aus Schlagerkompositionen wie beispielsweise "Die Moritat von Mackie Messer" und "Das gibt's nur einmal, das kommt nicht wieder" präsentiert – darunter die Schellackplatte „Ein Lied geht um die Welt".
Über QR-Codes abhören
Mit dem eigenen Smartphone lassen sich die Musiktitel über QR-Codes anhören. Texttafeln erläutern das künstlerische Umfeld sowie die Umstände, die zu den Musikstücken führten. Eine Aufstellung der Coverversionen aus aller Welt sowie biografische Daten der an der Entstehung der Titel beteiligten jüdischen Künstler und weiterer Personen runden die Ausstellung ab.
Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Mitte Museum und der Unabhängigen Synagogengemeinde Berlin Bet Haskala und läuft bis zum 22. September. Öffnungszeiten: Sonntag bis Freitag 10-18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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