Senat kürzt Investitionsmittel
Umbau der Chemnitzer Straße erst ab 2028

Auf der Chemnitzer Straße bilden sich regelmäßig lange Staus vor der Kreuzung mit der B1/B5. | Foto:  Philipp Hartmann
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Der Umbau der Chemnitzer Straße soll erst 2028 beginnen – acht Jahre später als ursprünglich geplant. Dies teilte jetzt die Senatsmobilitätsverwaltung mit.

Geplant ist schon lange, die Chemnitzer Straße durch beidseitige Geh- und Radwege, Querungshilfen für Fußgänger in der Nähe der Bushaltestellen sowie Parkhäfen für den ruhenden Verkehr umzugestalten. Wie genau dies umgesetzt werden soll, ist offen. Die Planungen hätten noch nicht begonnen, heißt es in der Antwort der Senatsverwaltung auf eine Anfrage der CDU-Abgeordneten Katharina Günther-Wünsch (CDU).

Der Umbau soll mit Geldern aus dem Haushalt des Bezirks finanziert werden. Die Maßnahme sei jedoch seitens der Senatsfinanzverwaltung verschoben worden und erst im Investitionsplan ab 2028 aufgeführt. Auf Nachfrage der Berliner Woche teilte die zuständige Stadträtin Juliane Witt (Die Linke) mit, dass die Verschiebung eine Folge der Kürzungen des Landes im Rahmen der Investitionsplanung sei. „Wir waren da nicht gefragt worden, auch nicht zum Jahr, in welches verschoben wird.“

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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