Überschwemmt, vereist, gefährlich: Schilder warnen am Uferweg vor Gefahrenstellen

Hier kommt man am Ernst-Liesegang-Ufer noch trockenen Fußes durch. | Foto: Ulrike Kiefert
3Bilder
  • Hier kommt man am Ernst-Liesegang-Ufer noch trockenen Fußes durch.
  • Foto: Ulrike Kiefert
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Die BimA hat am Ernst-Liesegang-Ufer jetzt Warnschilder aufgestellt. Dauerhaft sperren will die Bundesbehörde den Weg aber doch nicht.

Seit Mitte Februar warnen Schilder am Ernst-Liesegang-Ufer vor dem „Betreten auf eigene Gefahr“. Denn der Uferweg an der Havel ist an vielen Stellen vereist, überschwemmt und somit nicht ungefährlich. Gesperrt wird der Weg aber erst einmal nicht. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) prüft eine Sanierung des Weges baufachlich immer noch.

Sobald der Weg frei von Havelwasser ist, will die Bundesbehörde aber mit Sofortmaßnahmen beginnen, um die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu gewährleisten. „Im Zuge der Ausbesserungsarbeiten kann eine Sperrung des Weges dann erforderlich werden“, sagt BImA-Sprecher Thorsten Grützner. Mit den betroffenen Anliegern stehe man in Kontakt.

Die BImA hatte wie berichtet bereits im letzten Herbst die Sperrung des Uferweges angekündigt, die Aktion dann aber wieder abgeblasen, weil die geschätzten Sanierungskosten zu hoch waren. Anfang dieses Jahres hieß es dann, es werde doch gesperrt und zwar dauerhaft.

Im Bezirksamt kann Baustadtrat Frank Bewig (CDU) eine Sperrung aus Sicherheitsgründen zwar nachvollziehen. „Viel entscheidender aber wird sein, dass sich die BImA auf den Weg macht, den Uferweg grundlegend zu sanieren und damit für die Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen.“

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

49 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Wenn Sie Ihren eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben, erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Wir informieren Sie
Patientenverfügung und Vorsorge

Wer denkt schon gerne an einen Unfall oder sein Ableben? Doch wenn der Notfall eintritt, stehen unsere Angehörigen vor einer großen Herausforderung. Um ihnen diese Last und Verantwortung zu erleichtern, ist eine Patientenverfügung wichtig. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, seinen eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben. Dadurch erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht. Ihre Ärzte und...

  • Hermsdorf
  • 08.05.24
  • 264× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Chronische Bauchschmerzen können das Leben stark beeinträchtigen.

Lösungsansätze
Chronische Bauchschmerzen verstehen

Chronische Bauchschmerzen sind definiert als konstante oder wiederkehrende Schmerzen, die drei Monate oder länger anhalten und das Leben stark beeinträchtigen können. Aber was steckt hinter diesen Schmerzen? Die möglichen Ursachen sind vielfältig und erfordern häufig eine umfangreiche Diagnostik. Rund 30 % der Betroffenen erhalten nach dem Hausarztbesuch keine spezifische Diagnose. Doch warum ist das so? Wir laden Sie ein, mehr über chronische Bauchschmerzen zu erfahren, warum eine Koloskopie...

  • Hermsdorf
  • 10.05.24
  • 91× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.