Für Grünanlage an der Hagenstraße wird ein Name gesucht

Die Freifläche neben der ehemaligen Schule an der Hagenstraße soll noch im Laufe dieses Jahres zum Park umgestaltet werden, der 2015 fertig wird. | Foto: Wrobel
  • Die Freifläche neben der ehemaligen Schule an der Hagenstraße soll noch im Laufe dieses Jahres zum Park umgestaltet werden, der 2015 fertig wird.
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Lichtenberg. Im April diesen Jahres beginnen auf dem ehemaligen Schulgelände an der Hagenstraße 26 die Bauarbeiten. Die bislang noch recht unattraktive Freifläche soll sich in einen Wohngebietspark verwandeln.

Einen Treffpunkt für alle Generationen zu schaffen - das ist das Ziel der Umgestaltung der Freifläche auf dem ehemaligen Schulgelände zwischen Hagen- und Dietlindestraße. Der Wohngebietspark für das Nibelungenviertel soll bereits ab April entstehen und 2015 fertiggestellt werden. Natürlich soll die neu gestaltete Grünanlage dann auch einen eigenen Namen bekommen. Anwohner sind deshalb aufgerufen, ihre Namensvorschläge im Stadtteilzentrum Lichtenberg-Nord einzureichen.

Die Gestaltung der öffentlichen Grünfläche ist eines der Projekte im Stadtumbau- und Sanierungsgebiet Frankfurter Allee Nord. Vier Landschaftsplanungsbüros waren zunächst aufgerufen, ihre Entwürfe für den Park einzureichen. Die Pläne wurden dann Mitte Dezember in einer Bürgerversammlung vorgestellt.

Ein Gremium aus Vertretern des Bezirksamtes, Mitwirkenden der Arbeitsgemeinschaft zum Wohngebietspark, Anwohnervertretern und Experten wählte schließlich das Konzept des Büros Hoch C aus. Zudem wurden Workshops organisiert, die zahlreiche Anlieger in den Planungsprozess zum abschließenden Entwurf des Büros Hoch C einbezogen - so zum Beispiel die Kita Singemäuse, die Jugendeinrichtung in der Siegfriedstraße und Bewohner aus dem Nibelungenviertel.

In diesem Beteiligungsprozess wurden viele Wünsche festgehalten, die es nun auch umzusetzen gilt: So entstehen ein Wasserspielplatz, ein Kletterwald, eine Liegewiese und ein Bolzplatz. Spaziergänger können einen Rundweg nutzen, ein Wegenetz führt außerdem zu den anliegenden Straßen.

Andere Ideen der Anwohner und Workshop-Teilnehmer - wie ein Kletterfelsen, ein überdachter Sitzplatz oder ein Streetballfeld - konnten nicht berücksichtigt werden, für so teure Wünsche fehlt schlichtweg das Geld. Die Umgestaltung der Freifläche zum Wohngebietspark wird aus dem Förderprogramm Stadtumbau Ost finanziert und kostet 450 000 Euro.

Anwohner reichen ihre Namensvorschläge im Stadtteilzentrum Lichtenberg-Nord ein - entweder telefonisch unter 57 79 94 19 oder auch per E-Mail an oeffentlichkeits-arbeit@sozialwerk-dfb-berlin.de.
Karolina Wrobel / KW
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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