Zahl der Einbrüche auf konstant hohem Niveau
Zwei Kriminalkommissare standen den Bürgern in der Schiller-Grundschule Rede und Antwort. In Berlin steige die Zahl der Einbrüche, im Siedlungsgebiet verharre sie auf relativ konstantem Niveau. Im vergangenen Jahr gab es 126 Einbrüche, 2013 noch 143, sagte Hauptkommissar Torsten König. "Jede Tat ist aber eine zu viel und vor allem für die Betroffenen schrecklich", fügte er hinzu. "Die Aufklärungsquote ist jedoch sehr gering", erklärte Kriminalhauptkommissar Georg von Strünck.
"Der beste Schutz vor Einbrüchen sind aufmerksame Nachbarn", erklärte der Kriminalist. Er riet den Einwohnern in jedem Fall die Polizei über die Notrufnummer 110 zu informieren, wenn sie etwas Ungewöhnliches in ihren Straßen beobachten. Wenn Leute ganz intensiv Häuser beobachten oder Autos parken, die dort nicht hingehören.
Der wichtigste Rat des Abends, die Einwohner sollen es Einbrechern schwer machen. Fenster und Türen sollten so gesichert sein, dass ein Einbrecher sie nicht einfach mit einem Schraubenzieher aufhebeln kann. Dazu berät die Polizei auch direkt im Haus.
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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