Marzahn. Die Entscheidung zum Bau der Ortsumfahrung Ahrensfelde lässt auf sich warten. Letztendlich wird das Land Berlin den Trog in der Klandorfer Straße bezahlen oder auf die Umfahrung verzichten müssen.
„Der Senat muss die Troglösung in der Klandorfer Straße bezahlen und sich zur Ortsumfahrung Ahrensfelde bekennen“, sagte Christian Gräff (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung, kürzlich in einer Antwort auf eine Anfrage in der Bezirksverordnetenversammlung. Ein weiteres Hinauszögern der Entscheidung sei aus seiner Sicht nicht mehr hinnehmbar.
Der Unmut über den Stillstand im Entscheidungsprozess ärgert nicht nur das Bezirksamt sondern inzwischen auch einige Bezirksverordnete. Seit 2008 plant der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg an der Umfahrung. Von Anwohnern in Ahrensfelde liegen Hunderte Einwendungen vor.
Zuletzt hatte im Februar der Rechnungsausschuss des Bundestages die Kosten für die Troglösung in der Klandorfer Straße kritisiert. Er folgte dem Einwand des Bundesrechnungshofes, wonach die Höhe der Kosten nicht ausreichend begründet seien. Der Trog ist ein Kompromiss, um mögliche Klagen wegen Lärmbelästigung von Anwohnern in der Klandorfer Straße zu verhindern. Der sogenannte gedeckelte Trog soll rund zehn Millionen Euro kosten.
Theoretisch wäre es möglich, die Planungen völlig neu aufzunehmen und erneut längst verworfene Varianten wie eine Führung der Ortsumfahrung über die Kemberger Straße zu prüfen. Dagegen wandte sich Gräff bei seiner Stellungnahme in der BVV energisch: „Das würde bedeuten, die Ortsumfahrung noch einmal um zehn Jahre zu verschieben.“
Die SPD-Fraktion hat signalisiert, gemeinsam Druck auf den schwarz-roten Senat ausüben zu wollen. „Wir sollten Gespräche mit unseren Vertretern im Abgeordnetenhaus führen, um die Dinge zu beschleunigen“, schlägt die Bezirksverordnete Christiane Uhlich (SPD) vor. hari
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