Auch bei Regen lüften
Kalte Außenluft ist trockener als warme Luft im Zimmer - sogar bei Regen. Daher ist es auch bei Regenwetter wichtig, häufig zu lüften. Darauf weist Wolfgang Wulfes vom Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger (BVS) hin. Sonst kondensiert im Winter die Feuchtigkeit im Raum an den Wänden, und es kann sich Schimmel bilden. Hinweise auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit sind etwa beschlagene Fensterscheiben. Ab 70 Prozent Luftfeuchtigkeit wachsen Schimmelpilze. Die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum sollte daher bei 40 bis 60 Prozent liegen. Das können die Bewohner mit einem Hygrometer messen. Die optimale Raumtemperatur liegt laut Wulfes zwischen 18 und 22 Grad. Grundsätzlich wird geraten, drei- bis viermal am Tag stoßzulüften.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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