Nachsaat leicht einharken
"Viele Lücken schließen sich durch Bestandswurzelfilz von alleine", sagt Lutze von Wurmb, Vizepräsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Bad Honnef bei Bonn. "Bei größeren beschädigten oder zerstörten Flächen ist jedoch eine Nachsaat mit einer Regenerations- oder Nachsaatmischung unverzichtbar."Das Saatgut wird in der Regel per Hand ausgebracht. Bei großen Flächen führt allerdings kein Weg an einem Düngewagen vorbei. Seine Lochung wird am besten auf die Breite eines Beetes eingestellt. Aber dabei rieseln schon mal mehr Düngekörner als gewünscht auf den Boden. Daher muss man bei der Anwendung so exakt wie möglich arbeiten.
Die Saat wächst besser an, wenn sie leicht in die Erde eingeharkt oder mit einer dünnen Substratschicht bedeckt wird. Anschließend muss die Erde noch vorsichtig angegossen werden. Nach etwa zwei Wochen beginnt die Saat zu keimen. Jetzt brauchen die Keimlinge bis zu vier Wochen lang konstante Feuchtigkeit.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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