Kosmetika mit Zusätzen lieber meiden
Einer Studie des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zufolge stecken in fast jedem dritten Kosmetikprodukt solche Stoffe. Wer sie umgehen will, kauft besser keine Ware mit Konservierungsmitteln wie Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben oder Butylparaben sowie Sonnenschutz mit Ethylhexyl Methoxycinnamate oder Benzophenon (1 und 2).Hormonell wirksame Chemikalien können sich negativ auf die körperliche und geistige Entwicklung auswirken. Wissenschaftler vermuten, dass sie zu Problemen wie reduzierter Spermienqualität, verfrühter Pubertät und Brustkrebs führen. Grundsätzlich könne durch den Gebrauch vieler verschiedener Produkte mit bedenklichem Inhalt ein gefährlicher "Hormon-Cocktail" entstehen, erläutert der BUND. Daher sei es sinnvoll, die Belastung so klein wie möglich zu halten.
Wollen Verbraucher wissen, ob ein Körperpflegeartikel hormonell wirksame Chemikalien enthält, können sie eine kostenlose App oder ein Web-Formular des BUND nutzen. Außerdem gibt es im Internet einen Einkaufsratgeber zum Herunterladen, der die häufigsten kritischen Stoffe auflistet.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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