Vor der Blutspende ausreichend trinken
"Wir empfehlen immer, eine halbe bis ganze Stunde vorher ein bis zwei Gläser zu trinken", sagt Roland Karl, Leiter der Institute für Transfusionsmedizin beim Blutspendedienst Ost des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Der Spender könne Tee, Wasser oder Saft zu sich nehmen, Milch oder Alkohol seien tabu. Das beeinträchtige die Qualität der Spende.Genug Flüssigkeit ist auch wichtig, um den Blutverlust durch die Spende gut zu verkraften. Wenn man nicht genug getrunken hat, reagiere der Körper empfindlicher. Und auch bei sommerlichen Temperaturen. Viel Blut verliert der Körper aber ohnehin nicht: Lediglich 500 Milliliter Blut würden entzogen, das könne man verkraften, sagt Karl.
Und wer Angst hat, sollte sich vom Einstich in den Arm oder vom Anblick der Nadel ablenken - etwa indem er sich mit den Mitarbeitern des Blutspendedienstes unterhält. Habe der Spender Angst vor der Nadel oder seinem Blut, solle er nicht hingucken, wenn er gestochen werde, rät Karl.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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