„Alles“ im Hochhaus: Galerie in der Zingster Straße startet ins neue Jahr

Das Studio im Hochhaus befindet sich im Erdgeschoss eines 20-Geschossers in der Zingster Straße 25. | Foto: Berit Müller
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Neu-Hohenschönhausen. Den schlichten Titel „Alles“ trägt die neue Ausstellung im Studio im Hochhaus. Die Gruppenschau mit kleineren Arbeiten von 150 Künstlern bietet Besuchern nach den eher übersichtlichen Vorgängern nun die Möglichkeit, längere Zeit durch die Räume zu flanieren und ein Lieblingsstück auszusuchen.

Der Name ist kein Zufall: Das Studio im Hochhaus hat der Bezirk im Erdgeschoss eines 20-Geschossers in der Zingster Straße 25 eingerichtet. Unterstützt und gefördert wird die kommunale Galerie von der Wohnungsbaugesellschaft Howoge.

In diesem Jahr reichen die Genres der geplanten Ausstellungen von freier Malerei und Installationen bis hin zu kinetisch-kybernetischer Kunst. Auch um Architektur und Stadtplanung geht es immer wieder. Der Architekturbereich stellt Wohnmodelle und Bauprojekte vor. Er geht zudem der Frage nach, was Bauen kosten muss, soll, welche Strategien es für ein städtisches Umfeld gibt und welche wünschenswert wären. Und er zeigt Entdeckungen rund um Behausungen für Menschen in der ganzen Welt - von der Hütte bis zur Großsiedlung.

Die Vortragsreihe zum Wohnen mit namhaften Referenten wird 2018 fortgesetzt. Dem Thema ist auch eine neue Filmreihe mit dem Titel „Wohnmaschinen“ gewidmet. Zum Programm der Galerie gehört auch traditionell der „Erzählsalon“. Die erste Veranstaltung der Reihe findet am Sonntag, 4. März, um 15 Uhr im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit statt. Zu Gast sind Autorin Barbara Schieb und der Zeitzeuge Franz Michalski. Moderatorin Brigitte Graf spricht mit beiden über ihre gemeinsame Publikation „Als die Gestapo an der Haustür klingelte. Eine Familie in ‚Mischehe‘ und ihre Helfer“.

Neu ist 2018 die Reihe „Lyrik und Musik“. Ab Februar findet sie alle zwei Monate und dann jeweils am zweiten Sonntag um 16 Uhr statt. Ebenfalls hinzugekommen sind mehrere Veranstaltung unter dem Titel „Im Zentrum der eigenen Peripherie“, die Performancekunst bietet.

Aktuell sind die Ausstellungen „Alles“ und „Was kostet es? Wohnungsbau für Menschen“ zu sehen. Beide Ausstellungen laufen bis zum 4. April im Studio im Hochhaus, Zingster Straße 25. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 11 bis 19 Uhr, freitags von 11 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr.

Weitere Informationen gibt es unter 929 38 21.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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