EU-weiter Wettbewerb ausgeschrieben
Schule soll ein Kunstwerk erhalten

Die neue 14. Integrierte Sekundarschule an der Wartiner Straße ging zu Beginn des Schuljahres in Betrieb. | Foto:  Bernd Wähner
  • Die neue 14. Integrierte Sekundarschule an der Wartiner Straße ging zu Beginn des Schuljahres in Betrieb.
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Einen Wettbewerb „Kunst am Bau“ für die 14. Integrierte Sekundarschule an der Wartiner Straße 1-3 hat das Bezirksamt europaweit ausgeschrieben.

Die Schule sowie deren Sporthalle gingen im August in Betrieb. Künftig können hier bis zu 725 Schüler zwischen zwölf und 19 Jahren unterrichtet werden. Die Anzahl wird sukzessive in den nächsten Jahren wachsen. Zusätzlich zum regulären Schulbetrieb gibt es vier Willkommensklassen, die sich aus je 15 Kindern mit verschiedenen Nationalitäten und unterschiedlichen Sprachkenntnissen zusammensetzen.

Der nun ausgelobte Kunst-am-Bau-Wettbewerb richtet sich an bildende Künstler und Künstlergruppen, die in der EU leben oder arbeiten. In der ersten Wettbewerbsphase ist die Einreichung einer Ideenskizze mit konzeptionellen Überlegungen gefordert. Alle Künstler haben die Möglichkeit, sich mit einer Konzeptidee am anonymen Wettbewerbsverfahren zu bewerben. In dieser Phase wird noch nicht honoriert.

Eine Aufwandsentschädigung erhalten nur die Teilnehmenden der zweiten Wettbewerbsphase, sofern ein den Auslobungsbedingungen entsprechender Entwurf eingereicht wurde. Für die zweite Phase werden bis zu zehn Künstler durch die Fachjury ausgewählt und aufgefordert, ihre Ideenskizze als Realisierungsentwurf auszuarbeiten.

Der Wettbewerb wird entsprechend den Vorgaben des Landes Berlin als anonymer, zweistufiger und offener EU-weiter Kunstwettbewerb ausgelobt. Es soll eine künstlerische Leistung geschaffen werden, die sich mit der „räumlichen, architektonischen, sozialen, pädagogischen und institutionellen Situation der Schule auseinandersetzt“. Für die Realisierung steht dann, vorbehaltlich der haushaltswirtschaftlichen Voraussetzungen, ein Gesamtkostenrahmen von 158 000 Euro brutto zur Verfügung.

Nähere Informationen bei der Lichtenberger Geschäftsstelle Kunst am Bau und im Stadtraum, katrin.roeseler-soult@lichtenberg.berlin.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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