Restarbeiten an der Spreebrücke
Kurz vor Weihnachten wurde die neue Spreebrücke eröffnet, medienwirksam von Senatorin Regine Günther und Staatssekretär Jens-Holger Kirchner. Doch immer noch stehen einige Restarbeiten an.
„Wenn man von Oberschöneweide kommt, fehlt ein Teil der Lärmschutzwand, und die Fahrbahnmarkierung auf der Brücke ist nach wenigen Monaten auch nicht mehr zu erkennen“, informiert Berliner-Woche-Leser Jörg Rogge.
Die Leistungsfähigkeit der Minna-Todenhagen-Brücke, die seit gut vier Monaten Niederschöneweide und Baumschulenweg auf kurzem Weg mit Oberschöneweide verbindet, ist natürlich nicht eingeschränkt. Trotzdem haben wir bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nachgefragt.
„Die Lärmschutzwand auf der Stützwand ist fertiggestellt. Es fehlte noch der Antigrafittischutz. Sobald der aufgebracht ist, erfolgen die Abnahme und der Rückbau der Absperrung. Die Wandelemente für einen kleinen Teilbereich der Lärmschutzwand im Kreuzungsbereich Nalepastraße sind hergestellt. Sie können aber erst nach Fertigstellung der Straßenbauleistungen unterhalb der Brücke montiert werden, da sonst die Bautechnik nicht mehr störungsfrei zufahren kann. Generell sollen alle Mängel aus der Abnahme und die Restleistungen wie die Fahrbahnmarkierung bis 30. Juni abgeschlossen sein“, teilt uns Matthias Tang, Pressesprecher der Senatsverwaltung, schriftlich mit.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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