MS Goldberg kehrt zurück
Jüdisches Theaterschiff liegt ab 16. März wieder an der Dischingerbrücke

Der alte und neue Liegeplatz der MS Goldberg. | Foto:  Thomas Frey
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  • Der alte und neue Liegeplatz der MS Goldberg.
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Am 23. Mai 2022 eröffnete das Jüdische Theaterschiff MS Goldberg seinen Spielbetrieb auf der Spandauer Havel. Bis Ende Juli gab es Vorstellungen auf dem Kahn, der unweit der Dischingerbrücke vor Anker lag. Dann ging es auf Gastspielreise.

Jetzt kehrt die MS Goldberg zurück. Ab 16. März gibt es wieder Aufführungen im „Heimathafen in Spandau“ (Eigenbezeichnung) auf dem zum Veranstaltungsort umgebauten ehemaligen. Die Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen sowie weitere Angebote stehen unter der Überschrift „Jüdisches Leben in Geschichte und Gegenwart“. Träger des Projekts ist der Verein Discover Jewish Europe.

Am ersten Abend, am 16. März, ab 19.30 Uhr ist die Kurt Tucholsky-Revue „Mir ist heut so nach Tamerlan“ zu sehen. Die Karten kosten 20, ermäßigt 15 Euro. Am 17. März präsentiert „The Oskar Strock & Eddie Rosner Orchestra“ Melodien „Von Swing bis Tango“. Der Orchestername erinnert an zwei Pioniere europäischer Swing- und Tangotraditionen. Beginn ist ebenfalls um 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 25, ermäßigt 15 Euro. Am 18. März um 19.30 Uhr folgt ein Kurt-Weill-Abend unter dem Titel „Lost in the Stars“. Eintritt 20, ermäßigt 15 Euro.

Zu erreichen ist das Schiff am besten zu Fuß über den Haveluferweg, etwa von der Altstadt über den Stabholzgarten. Auch von der Bushaltestelle Ruhlebener Straße/Brunsbütteler Damm führt ein Weg zur Havel und nach kurzem Fußweg zur MS Goldberg. Einen weiteren Zugang gibt es über die Sedanstraße. Hier ist auch die Zufahrt für Autos.

Mehr Informationen zum Spielplan und Aufführungsort gibt es im Internet auf www.goldberg-theaterschiff.de.

Der alte und neue Liegeplatz der MS Goldberg. | Foto:  Thomas Frey
Der Veranstaltungssaal im Schiff. | Foto: Thomas Frey
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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