Bürgermeister Norbert Kopp arbeitet zwischen den Jahren
An die Reise zu Weihnachten wie 15 Millionen andere Deutsche denkt Kopp nicht. Stattdessen ist Besinnlichkeit angesagt. So besucht der Bezirksamtschef am Heiligabend mit anderen Katholiken eine Messe in der Rosenkranz-Basilika. Am ersten Feiertag besucht der Bürgermeister - nicht zum ersten Mal übrigens - den Gottesdienst in der griechisch-orthodoxen Kirche des Bezirks.Doch am Donnerstag, 27. Dezember, ist es dann mit der weihnachtlichen Ruhe bereits vorbei. Dann will der 58-Jährige die verbliebenen Tage des Jahres dazu nutzen, "Dinge aufzuarbeiten, die im hektischen Alltag liegen geblieben" seien. Zwischen Weihnachten und Silvester wird höchstens die Mittagspause Gelegenheit zum Innehalten sein - am liebsten auf dem Weihnachtsmarkt auf der Zehlendorfer Dorfaue unweit vom Rathaus. "Klein, aber fein" nennt Kopp die hölzernen Stände, die am Montag, 31. Dezember, wieder abgebaut werden.
Auf Christbaum oder Adventskranz im Zehlendorfer Rathaus hat das Bezirksamt dieses Jahr verzichtet. "Bei uns kann somit auch nichts anbrennen", sagt Bürgermeister Kopp mit einem scherzhaften Verweis auf das kürzliche Feuer im Büro von Finanzsenator Ulrich Nußbaum.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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