Diakonie eröffnet neue Ausstellung
Burxy Oriakhi Obefe Sule stammt aus Nigeria. Der 17-Jährige musste sein Heimatland aus politischen Gründen verlassen und lebt seit 2010 in Berlin. Burxy verarbeitet in seiner Kunst sowohl seine positiven Erlebnisse in Nigeria als auch seine kritische Sicht auf die dortigen gewalttätigen Konflikte. Aber auch sein neues Zuhause Berlin und seine Eindrücke von dieser Stadt sind Thema seiner Werke. Dabei legt er Wert darauf, nicht nur Kritik zu üben, sondern vielmehr Positives zu zeigen und nach möglichen Lösungen zu suchen. Die Vernissage beginnt mit einer Einführung zu religiösen Konflikten in Nigeria. Weiterhin soll es eine Präsentation der Ergebnisse zweier künstlerischer Workshops mit unbegleiteten Jugendlichen geben.
Die Ausstellung und die Workshops werden von Akinda, dem Netzwerk für Einzelvormundschaften, organisiert. Das Projekt setzt sich für die Rechte und Interessen von Jugendlichen ein, die ohne Eltern nach Berlin einreisen und hier leben. Es hat im Haus der Diakonie seinen Sitz.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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