Farbe als Gegenstand der Malerei
"Er lässt Farbe tropfen, fließen, kleben, rinnen. Er schüttet sie und knüllt sie zu Haufen, zerknittert sie, faltet und schichtet sie. Sein Gebrauch der Farbe ist oft auch ein Missbrauch, indem er, statt mit ihr zu malen, sie zu Schlacken trocknen lässt oder sie als plastische Paste in Raumecken quetscht." Mit diesen Worten beschreibt Leonhard Emmerling, Leiter des Bereichs Bildende Kunst in der Zentrale des Goethe-Instituts in München, die Arbeiten von Pumpler.Peter Pumpler studierte freie Malerei und Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, dort war er auch Meisterschüler. Er erhielt diverse Preise und Stipendien, so unter anderem 1996 den Preis der Kunstakademie Karlsruhe und 1998 das Debütantenstipendium des Landes Baden-Württemberg. 2006 war er mit einem Landesstipendium Niedersachsen in Worpswede, und 2011 artist in residence, Goethe Institut, Porto Alegre, Brasilien. Peter Pumpler lebt in Berlin.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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