Gerald Wolf im Zimmertheater
Wolf nimmt die Missstände in der Arbeitswelt, prekäre Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitshetze aufs Korn. Wolf weiß, wovon er in seinem neuen Programm redet. Als er vor fast 20 Jahren erstmals auf der Bühne stand, gehörte er zum Teil der linken Berliner Szene an und begleitete die betriebliche und gewerkschaftliche Entwicklung in Ost und West kritisch.
Die Texte sind witzig mit überraschenden Sinnzusammenhängen und Pointen. Und die Personen und Konstellationen so widersprüchlich wie im "richtigen Leben". Unter anderem sind ein Leiharbeiter-Song im Grönemeyer-Stil, eine Moritat auf Frau von der Leyen, eine Geschichte vom Postboten Charly, der durch die Straßen hetzt und ein Lied auf die nicht weniger gehetzten "Olympioniken in den Amazonfabriken" zu hören.
Eintrittskarten kosten 15, ermäßigt neun Euro und können unter 25 05 80 78 oder auf www.zimmertheater-steglitz.de reserviert werden.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.