Marianne Suhr liest aus aus ihrem Buch "Roter Milan"
Anlass der Lesung ist der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. In ihrem 2010 erschienenen Roman beschreibt die Autorin das Leben ihrer Protagonisti Karin zwischen West-Berlin und dem Havelland. In ihrem Tagebuch schildert Karin ihre Ängste vor dem Fall der Mauer. Sie will sich eine Öffnung der Grenze nicht vorstellen. Als sie sich 1993 entschließt sie sich nach Luxemburg zu gehen, um dort zu leben. Dort fährt sie mit Absicht gegen eine Mauer. Auch Marianne Suhr wurde im Havelland geboren. Sie verließ mit 18 Jahren ihr Heimatdorf in der damaligen DDR. Seit 1979 lebt sie in Berlin. Von 2001 bis 2011 war sie Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung in Charlottenburg.
"Mit dieser Veranstaltung knüpfen wir an die an die gemeinsame Veranstaltung der Bürgerstiftung und der BVV im Jahr 2010 an. Damals waren anlässlich 20 Jahre Deutsche Einheit Freya Klier und Stefan Krawczyk zu Gast", sagt Karin Lau, Vorsitzende der Bürgerstiftung.
Die Lesung ist als Benefizveranstaltung konzipiert. Die Schriftstellerin verzichtet auf ihr Honorar zugunsten der Arbeit der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf. "Wir hoffen auf zahlreiche Spenden seitens unserer Gäste, um auch weiterhin kulturelle Projekte auch anderrnorts, zum Beispiel in Schulen, durchführen zu können. Im Anschluss kann das Buch, das auf Wunsch signiert wird, käuflich erworben werden.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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