100 Jahre Groß-Berlin
Auf Grundlage des Groß-Berlin-Gesetzes vom 27. April 1920 kamen zu Berlin die Städte Wilmersdorf, Spandau, Charlottenburg, Schöneberg, Köpenick, Neukölln und Lichtenberg sowie 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke hinzu. Der Schritt zur Metropole hatte gravierende Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens und brachte enorme Herausforderungen an die Entwicklung von Verkehr, Versorgung, Wohnungsbau und Verwaltung mit sich. Er bot aber auch große Chancen für Wirtschaft und Handel durch den Zugewinn von wichtigen Flächen. "100 Jahre Groß-Berlin" nimmt die Berliner Woche zum Anlass, dem Jubiläum eine ganze Reihe von Artikeln zu widmen.

100 Jahre Groß-Berlin

Beiträge zum Thema 100 Jahre Groß-Berlin

Bildung
Im erst 1910 erbauten Treptower Rathaus zog 1920 die Hauptverwaltung des Bezirksamts Treptow ein. | Foto: Museum Treptow-Köpenick
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100 Jahre Groß-Berlin
Von der Landgemeinde zum grünen Stadtbezirk

Die offizielle Geschichte Treptows begann 1568, als auf einer Kämmereirechnung das Vorwerk Trebow auftauchte. Bis Treptow 1920 als 15. Verwaltungsbezirk in Groß-Berlin aufging, war es ein weiter Weg. Im Januar 1876 war aus dem Gutsbezirk per königlichem Erlass die Landgemeinde Treptow geworden. Es gab erste Industrieansiedlungen und ab 1878 fuhr ein Pferdebahn vom Spittelmarkt nach Treptow. Die Gewerbeausstellung zog 1896 rund sieben Millionen Besucher in die Landgemeinde, die durch den...

  • Alt-Treptow
  • 27.12.19
  • 548× gelesen
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