Fußweg vom Metzer Platz zur Krowelstraße eröffnet

So sieht er aus, der 300 Meter lange, sanierte Fußweg vom Metzer Platz zur Krowelstraße, der nun fertig ist. | Foto: Ulrike Kiefert
2Bilder
  • So sieht er aus, der 300 Meter lange, sanierte Fußweg vom Metzer Platz zur Krowelstraße, der nun fertig ist.
  • Foto: Ulrike Kiefert
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Wilhelmstadt. Auf einem kurzen und behindertengerechten Weg können Fußgänger jetzt vom Metzer Platz bis zur Krowelstraße spazieren. Der fertige Bauabschnitt wurde am 16. September eröffnet.

Die Pichelsdorfer Straße soll künftig an den Naturraum an der Havel angebunden werden. Auf dem rund 1,5 Kilometer langen Fußweg vom Metzer Platz bis zum Uferweg sind die Abschnitte Bethanienweg und Herrmann-Oxfort-Promenade bereits fertig.

Am 16. September wurde nun der Abschnitt vom Metzer Platz bis Krowelstraße eröffnet. Den rund 300 Meter langen Fußweg zwischen Drogeriemarkt und Wandbild am Metzer Platz gab es vorher schon. Nur war er schmuddelig, schlecht beleuchtet und alles andere als behindertengerecht. Die Stufen sind nun weg, die Leuchten stehen und Poller verweigern Autos die Durchfahrt von der Krowelstraße aus.

Zur Eröffnung waren rund 30 Wilhelmstädter gekommen – auch um Fragen zu stellen oder Kritik loszuwerden. So wurde bemängelt, dass auf dem Fußweg vom Metzer Platz aus regelmäßig ein Lkw vorfahre. Das sei jedoch nicht zu verhindern, da der Drogeriemarkt rückseitig sein Warenlager habe, informierte Andreas Wilke vom Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement KoSP GmbH. Ein anderer Anwohner befürchtete, dass der Fußweg bei Glätte zur Rutschbahn werden könnte. Für den Winterdienst ist allerdings der Drogeriemarkt in der Pflicht. Denn der Abschnitt ist ein Privatweg, aber mit öffentlichem Wegerecht. Nur darum konnte auch gebaut werden.

Die Zusammenarbeit mit dem Drogeriemarkt als Eigentümer sei dabei sehr konstruktiv gewesen, betonte Wilke. Was auf dem direkten Weg zum Havelufer jetzt noch fehlt, sind die Abschnitte Krowelstraße bis Burgwallgraben und die Brücke über den Burgwallgraben. Die Planungen hierfür beginnen 2016, die Brücke soll ab 2017 gebaut werden. Die Verbindung vom Burgwall an die Krowelstraße ist dann der letzte Bauabschnitt. Hier gibt es laut Planer unterschiedliche Varianten für die Wegeplanung, für die noch einvernehmliche Lösung mit den rund 160 Privatanliegern gefunden werden muss.

Der Ausbau vom Metzer Platz bis zur Krowelstraße kostete rund 180 000 Euro, finanziert über das Bund-Länder-Förderprogramm "Aktive Stadt". Auftraggeber ist das Bezirksamt. uk

So sieht er aus, der 300 Meter lange, sanierte Fußweg vom Metzer Platz zur Krowelstraße, der nun fertig ist. | Foto: Ulrike Kiefert
Gut zu Fuß: Christel Schories und Brigitte Kühn (rechts) aus Wilhelmstadt auf dem Weg zum Metzer Platz. | Foto: Ulrike Kiefert
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

52 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 243× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.004× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 657× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.147× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.033× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.