Initiative Reinickendorf spendet zum eigenen Jubiläum
3500 Euro an sinnvolle Projekte

Der Initiative-Vorsitzende Jürn-Jakob Schultze-Berndt und Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen (3. von links) mit den Preisträgern. | Foto: David Laurenz
  • Der Initiative-Vorsitzende Jürn-Jakob Schultze-Berndt und Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen (3. von links) mit den Preisträgern.
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Zur Feier ihres 20-jährigen Bestehens hat die Initiative Reinickendorf fünf Leuchtturmprojekte mit insgesamt 3500 Euro unterstützt.

Bei der Jubiläumsfeier im Hermann-Ehlers-Haus stimmten die Gäste über die Verteilung der Mittel an die Projekte ab. Den mit 1500 Euro dotierten ersten Preis gewann die Roboter-AG des Georg-Herwegh-Gymnasiums. Dort konstruieren und programmieren 45 Schüler unterschiedliche Roboter mit dem Ziel, am Wettbewerb um den RoboCup teilzunehmen. Drei der Schüler präsentierten ihren „Schützling“ vor der Jury, den Teilnehmern der Jubiläumsveranstaltung. Und die belohnten den innovativen Auftritt mit den meisten Punkten.

Platz zwei und 1000 Euro gingen an das Projekt „Känguru“ des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Reinickendorf, bei dem ehrenamtliche Paten Eltern von Neugeborenen unterstützen. Die „Initiative Ausbildungsplatzpaten“, die Schüler an derzeit vier Berliner Schulen bei der Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche unterstützt, erhielt 500 Euro.

Mit jeweils 250 Euro wurden der Karamba Fun Klub des TSV Wittenau mit seinem Angebot für eine aktive Freizeitgestaltung von Senioren sowie der Verein Jugendkunstpaten unterstützt, deren Mitglieder eine Skulptur für das Märkische Viertel als Zeichen des friedlichen Zusammenlebens planen.

Unterstützung fürs Ehrenamt
und wertvolles Netzwerk

Weitere Höhepunkte waren der Auftritt des Gesangstrios „Fabulous Foxes“ der Musikschule Reinickendorf sowie ein moderierter Podiumstalk, der die Geschichte der Initiative Reinickendorf beleuchtete. Gründungsmitglied Eberhard Gutjahr, der heute noch im Beirat tätig ist: „Die Initiative Reinickendorf hatte von Anfang an das Wohl der Menschen in unserem Bezirk im Blick. Positiv ist, dass sich die Arbeit heute auf viele engagierte Schultern verteilt.“ Auch Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen (SPD) unterstrich die Bedeutung des Vereins und seiner ehrenamtlichen Mitglieder, die nicht nur wichtige Projekte unterstützen, sondern auch ein wertvolles Informationsnetzwerk bilden.

Mit Formaten wie regelmäßigen Jour fixes, an denen Betriebe im Bezirk besucht werden, oder den Unternehmerfrühstücken, will die Initiative Reinickendorf auch künftig zum Informationsaustausch der Akteure im Fuchsbezirk beitragen. „Gut für den Bezirk“ ist nicht nur das Motto, sondern auch Anspruch der Initiative, die maßgeblich von der damaligen Bürgermeisterin und heutigen Ehrenvorsitzenden der Initiative Marlies Wanjura (CDU) ins Leben gerufen wurde. Heutiger Vorstandsvorsitzender ist der CDU-Abgeordnete Jürn-Jacob Schultze-Berndt.

Renommierte Unternehmen
im Netzwerk

Mittlerweile gehören mehr als 50 Unternehmen dazu, darunter so renommierte wie Mercedes-Benz, die Berliner Seilfabrik, die Sparkasse oder Wohnungsbau-Unternehmen wie die Gesobau und GEWIWO. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig auf ihren „Jour fixe“, bei denen sie zu Gast bei bekannten Firmen oder bezirklichen Einrichtungen sind. Darüber hinaus veranstaltet die Initiative Reinickendorf alle zwei Monate ein Unternehmerfrühstück, bei dem netzwerken und kennenlernen im Mittelpunkt stehen. Der Jahresbeitrag, aus dem die Fördermittel bereitgestellt werden, liegt zwischen 250 Euro für Privatpersonen und 600 Euro für Unternehmen.

Weitere Informationen gibt es unter www.initiative-reinickendorf.de.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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