Bezirk Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Hinweis auf Schlaganfall: Sofort den Rettungsdienst rufen

Bekommt man mit, dass jemand Symptome eines Schlaganfalls hat, reagieren viele unsicher. Wichtig ist, sofort den Rettungsdienst zu rufen. Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat die kostenlose App "Schlaganfall-Hilfe" entwickelt, die für solche Fälle mögliche Symptome erläutert und Handlungsanweisungen für den Notfall gegeben. Wer die App (bei iTunes und Google Play) auf sein Smartphone herunterladen und für den Notfall gewappnet sein möchte, sollte sich schon im Vorfeld mit den Inhalten vertraut...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 108× gelesen
Manchmal klappt es mit dem Blutabnehmen nicht so reibungslos. Vorher viel trinken und die Unterarme anwärmen kann helfen. | Foto: Kai Remmers

Versteckte Venen: Viel trinken erleichtert Blutabnahme

Manchmal will es mit dem Blutabnehmen nicht so recht klappen. Dahinter können verschiedene Ursachen stecken. Weil Venen unter dem Unterhautfettgewebe liegen, sind sie bei viel Fettgewebe manchmal nicht so leicht auffindbar. "Kleinkinder zwischen einem halben und zwei Jahren haben häufig viel Speck." Dort seien die Venen mitunter nur schwer zu finden. Bei Sportlern mit wenig Fettgewebe und viel Muskeln treten die Venen dagegen stärker hervor. Darauf weist Hans-Michael Mühlenfeld, Vorsitzender...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 21.834× gelesen
Bei Fieber ist für Kinder in der Regel Bettruhe und viel trinken angesagt. Unter Umständen steht auch ein Besuch beim Kinderarzt an. | Foto: Patrick Pleul

Hohe Körpertemperatur: Nicht immer ist es eine Krankheit

Die Körpertemperatur schwankt im Tagesverlauf: Sie ist abends meist um rund 0,5 Grad höher als am Morgen. Bei Kindern und Babys spricht man ab einer Körpertemperatur von 38,5 Grad Celsius von Fieber. Neben Infektionen können auch ein warmes Bad, zu warme Kleidung, eine dicke Decke oder bei Kindern Herumtoben hinter vorübergehend höheren Körpertemperaturen stecken. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Hat ein Baby unter drei Monaten eine höhere Körpertemperatur...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 5.474× gelesen
Nach einem Suizid in der Familie kämpfen Hinterbliebene oft mit Schuldfragen. | Foto: Franziska Gabbert

Nach einem Suizid: Angehörige quälen häufig Schuldgefühle

Über Todesfälle spricht niemand gerne. Noch mehr trifft das bei einem Suizid zu. Niemand kann mit einer Selbsttötung rechnen. Deshalb trifft Angehörige der Schock meist genauso heftig, wie bei einem Unfall oder plötzlichen Herzinfarkt, sagt Hans Doll, Geschäftsführer der Suizid-Beratungsstelle Die Arche in München. Nach dem ersten Schock sind die Hinterbliebenen oft ungläubig: "Sie können es nicht fassen und brauchen handfeste Beweise." Die besonderen Todesumstände lösen die Suche nach...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 4.490× gelesen

90 Dezibel und mehr: Täglicher Lärm macht schwerhörig

Lärm macht nicht taub, unter Umständen aber schwerhörig. Und das hängt von der Dauer, der Intensität, der Art des Lärms – und dem individuellen Empfinden ab. Darauf weist Prof. Thomas Lenarz hin, Direktor der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover. Bei Kopf- oder Einsteckhörern ist die Gefahr größer, die Musik zu laut zu drehen. Denn über Boxen hat man durch die Bässe ein besseres Gefühl für die wirkliche Lautstärke, erklärt Lenarz. Wer täglich Lärm von 90 Dezibel – das...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 554× gelesen

Auch an unverpackten Lebensmitteln: Allergen-Infos sind Pflicht

Enthält der Nudelsalat in der Kantine Milchprodukte? Und sind in dem Bäckerbrot Nüsse? Solche Informationen sind für Menschen mit Unverträglichkeiten und Allergien oft besonders wichtig. Nicht immer weiß der Verkäufer Bescheid oder kann verlässlich Auskunft geben. Doch Verbraucher können auch für unverpackte Lebensmittel die Information verlangen, welche Allergene enthalten sind. Denn auch sie müssen seit Mitte Dezember 2014 eine Kennzeichnung für Allergene tragen. Am Verkaufsort müssen die 14...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 76× gelesen
Zweisamkeit im Bett: Für Erwachsene, die noch nie eine Beziehung hatten, ist das ein Wunschtraum. | Foto: Bodo Marks

Ein Leben ohne Sex: Als Erwachsener noch Jungfrau sein

Den ersten Freund oder die erste Freundin haben die meisten Menschen in ihrer Jugend. Zärtlichkeiten werden ausgetauscht, bis hin zum ersten Sex. Doch für eine Gruppe, die sich selbst Absolute Beginner nennt, bleiben diese Erfahrungen aus. Die Absoluten Beginner sind Männer und Frauen, die unfreiwillig Singles und Jungfrauen sind – auch weit nach ihrer Pubertät. Die Gründe, warum manche Menschen im Erwachsenenalter noch keine Beziehungserfahrungen oder sexuellen Kontakte hatten, sind...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 2.490× gelesen

Grummeln im Bauch: Entzündung der Magenschleimhaut

Bei einer Entzündung der Magenschleimhaut können Magengeschwüre oder Verletzungen der Magenwand mögliche Folgen sein. Warnsignale für die sogenannte Gastritis sind Magenschmerzen, Völlegefühl oder ein aufgeblähter Bauch. Auch Übelkeit, Sodbrennen, Aufstoßen oder Appetitlosigkeit können darauf hindeuten. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hin. Betroffene sollten die Beschwerden vom Arzt abklären lassen, rät das Institut auf seiner...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 6.180× gelesen

Kleine Forscher in Gefahr: Babys erkunden Sachen mit dem Mund

Dekomaterial oder Spülmaschinentabs: Kleine Kinder tasten Sachen mit den Mund ab, um sie kennenzulernen. Dabei können sie Gegenstände von zwei bis drei Zentimetern Größe schnell verschlucken. Sind die Eltern nicht im Raum, sollten sie diese Dinge daher unbedingt wegräumen. Auch bei herabhängenden Schlaufen, etwa Bettkordeln oder Rollos, ist Vorsicht geboten: Daran können sich Kinder leicht strangulieren, warnt Inke Ruhe, stellvertretende Geschäftsführerin bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 90× gelesen
Wer im Organspendeausweis seine persönliche Bereitschaft zur Organspende dokumentiert hat, kann seine Entscheidung jederzeit ändern. | Foto: Franziska Gabbert

Nicht im Testament: Angaben zur Organspende

Wer im Fall des Falles Organspender werden möchte, bekommt den entsprechenden Ausweis kostenlos in vielen Arztpraxen und Apotheken sowie über die Krankenkasse. Über die kostenlose Rufnummer  0800 904 04 00 kann man den Organspendeausweis ebenfalls anfordern. Das Infotelefon Organspende ist eine gemeinsame Einrichtung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) – dort werden Fragen rund um das Thema beantwortet. Außerdem kann man...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 983× gelesen

Beruhigendes Ritual: Baby schreit nie aus Boshaftigkeit

Eltern sollten ihr Baby nicht einfach schreien lassen. Ein Baby schreie niemals aus Boshaftigkeit oder um die Eltern zu scheuchen, sagt Ulric Ritzer-Sachs von der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke). "Es braucht die Sicherheit, dass es Rückmeldung bekommt, wenn es Angst oder Schmerzen hat", sagt Ritzer-Sachs. Für die kindliche Entwicklung seien solche positiven Bindungserfahrungen ganz wichtig. Das bedeutet aber nicht, dass Eltern das schreiende Baby gleich auf den...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 180× gelesen
Manche springen putzmunter aus dem Bett, für andere ist das Aufstehen ein Graus. Beim schwungvollen Start in den Tag hilft unter anderem Frühsport. | Foto: Jens Kalaene

Reine Gewohnheitssache: Schwungvoller Start in den Tag

Grundsätzlich ist ein schwungvoller Start in den Tag trainierbar – unter anderem mit Frühsport. Dabei lautet die Devise: Gemäßigt aktiv sein. "Schließlich liegt der ganze Tag noch vor einem", sagt Heribert Brück, Kardiologe in Erkelenz. Der Experte rät zu kurzen, häufigen Wiederholungen. Also macht man statt 30 Liegestütze am Stück lieber dreimal zehn. Geübte Frühsportler dürfen durchaus ins Schwitzen kommen. Die Intensität der Sportübungen hängt vom eigenen Trainingszustand ab. Ob man vor oder...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 93× gelesen

Da hört der Spaß auf: Hörschaden durch Kinderpistole

Auch wenn das Hörscreening in der Klinik unauffällig war, können sich später beim Kind noch Probleme entwickeln. Etwa durch äußere Einwirkungen. Wenn etwa ein vier bis sechs Wochen altes Baby zum Beispiel bei Türenknallen nicht erschrickt, kann das ein Anzeichen für ein verringertes Hörvermögen sein. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Auch wenn es mit drei bis vier Monaten nicht in Richtung Schallquelle schaut oder mit sechs bis sieben Monaten keine Laute mit...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 98× gelesen

Pickel ziehen statt ausdrücken

Wie wird man einen Pickel am besten los? Ausdrücken? "Als Hautarzt sage ich nein, als Mensch ja", sagt Hans-Georg Dauer vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen. Er versteht es, wenn man sich mit dem Pickel nicht der Öffentlichkeit präsentieren will. Wer sich also an die Selbst-OP wagt, sollte ein paar Regeln beachten: "Den Pickel sollte man nicht quetschen, sonst entleert er sich womöglich nicht nach außen, sondern nach innen." Die mögliche Folge ist eine tiefere Entzündung, die im...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 2.348× gelesen

Impfung gegen Keuchhusten

Frauen lassen sich am besten schon vor der Schwangerschaft gegen Keuchhusten impfen. Väter und Großeltern machen das am besten rund vier Wochen vor der Geburt. Lassen sich Angehörige impfen, schützen sie auch die kleinsten Familienmitgliedern vor Krankheiten. Als wichtigste Vorsorgeimpfung sieht Kinder- und Jugendarzt Torsten Spranger die Impfung gegen Keuchhusten (Pertussis), wie das Magazin "Baby und Familie" berichtet. mag

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 37× gelesen

Lustlosigkeit bei Kindern

Auch Kinder leiden manchmal unter Stress und Sorgen. Beobachten Eltern das, sollten sie zunächst einmal das Gespräch suchen und fragen, wo das Problem liegt, empfiehlt Bodo Reuser von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (BKE). Beispielsweise Lustlosigkeit kann ein Zeichen dafür sein. Akut hilft es dann erst einmal, mit gemeinsamen Aktivitäten neue Freude beim Kind zu wecken. Das kann zum Beispiel ein gemeinsamer Ausflug oder ein Besuch in der Lieblingseisdiele sein. Eltern sollten dafür...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 214× gelesen

Auszeit von der Bildschirmarbeit

Erst langsam und dann immer schneller blinzeln: Das hilft, die Augen feucht zu halten. Dabei dreht man den Kopf von einer Seite zur anderen und schließt im Anschluss die Augen für 20 Sekunden. Darauf weist die Zeitschrift "Naturarzt" hin. Auch zwei- bis dreimal am Tag die Hände für einige Minuten schalenförmig über die geschlossenen Augen zu legen, bringt Erholung. Gerade wenn man viel vor dem Bildschirm sitzt, brauchen die Augen hin und wieder eine Auszeit. mag

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 56× gelesen

Grünes Rezept erstatten lassen

Auf dem grünen Rezept fand sich bislang der Hinweis "Dieses Rezept können Sie nicht zur Erstattung bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse einreichen". Aber viele Kassen übernehmen die Kosten für bestimmte Medikamente trotzdem. Der Hinweis wird laut dem Deutschen Apothekerverband ersetzt durch den Satz "Dieses Rezept können Sie bei vielen gesetzl. Krankenkassen zur Voll- oder Teilererstattung als Satzungsleistung einreichen". Der Arzt empfiehlt auf dem grünen Rezept nicht verschreibungspflichtige...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 98× gelesen

Hautpflege auf Reisen

Auf Reisen lassen sich nicht zig Tuben und Tiegel für die Hautpflege einpacken. Die schnelle Hilfe für unterwegs sind Gesichtspflegetücher. Sie bestehen aus feinen Fasern, die für ein mildes Peeling sorgen. Außerdem enthalten sie Pflegestoffe, die ihre Wirkung entfalten, sobald die Tücher befeuchtet werden. Darauf weist das Portal Haut.de hin. mag

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 57× gelesen

Passende Schuhe für Diabetiker

Wer sich als Diabetiker neue Schuhe kauft, probiert die am besten nachmittags an. Denn dann sind die Füße im Vergleich zum Vormittag schon etwas geschwollen. Darauf weist Diabetologe Prof. Hellmut Mehnert in der Online-Ausgabe der "Ärzte Zeitung" hin. Um Verletzungen an den Füßen vorzubeugen, sollten Diabetiker keine engen Schuhe tragen. Außerdem inspizieren sie ihre Füße am besten täglich. Um auch die Fußsohlen im Blick zu behalten, hilft ein Spiegel. Durch die schlechtere Durchblutung in den...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 81× gelesen

Sport für Herzpatienten

Für Herzpatienten sind als Ausdauersportarten Walken, Radfahren, Joggen oder Rudern geeignet. Empfehlenswert sind laut der Deutschen Herzstiftung fünfmal pro Woche 30 Minuten Training – das bespricht man aber möglichst vor dem Start mit seinem Arzt. Auch Krafttraining als Ergänzung zum Ausdauersport kann für Herzpatienten sinnvoll sein. Betroffene sollten bei den Übungen viele Wiederholungen mit niedriger Last durchführen. Ein Richtwert seien 20 Wiederholungen mit 30 Prozent des Gewichts, das...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 69× gelesen

Windeldermatitis bei Zinkmangel

Ein klassisches Problem bei Windelkindern ist ein roter, wunder Po. Dauert eine solche Entzündung bis zu zwei Wochen an, sollten Eltern mit dem Kind zum Arzt. Die sogenannte Windeldermatitis könnte andere Ursachen haben – wie beispielsweise einen Zinkmangel nach dem Abstillen oder eine Streptokokkeninfektion. Hat ein Baby einen wunden Po, sollten Eltern keine klassischen Feuchttücher nutzen. Sie könnten bakteriell verunreinigt sein und die Konservierungsmittel die Haut reizen, warnt der...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 629× gelesen

Radeln für den Rücken

Kleinere Veränderungen im Alltag können helfen, Rückenschmerzen zu lindern: Statt Fahrstuhl oder Rolltreppe die Treppe nehmen und kurze Strecken mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen, statt das Auto zu nehmen. Darauf weist die Aktion Gesunder Rücken (AGR) hin. Außerdem sind gleichmäßige, symmetrische Bewegungen wie etwa beim Radfahren oder Nordic Walking empfehlenswert. Gleiches gilt für Inlineskaten oder Schwimmen. mag

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 47× gelesen

Nicht mit leerem Magen losgehen

Manche Kinder haben morgens vor der Schule einfach noch keinen Hunger. Eltern sollten dann versuchen, sie zumindest zu einem Glas Milch, Kakao oder einem Joghurt zu überreden, damit sie nicht mit ganz leerem Magen in die Schule gehen. Denn für Schulkinder ist ein ausgewogenes Frühstück am Morgen besonders wichtig. Wer deswegen morgens in Stress gerät, kann schon abends den Tisch decken – und so Zeit sparen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Wer nur die wichtigsten...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 41× gelesen

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