Spreeradio 105.5: Jochen Trus holt viele Hörer zurück!
BERLIN - Die Radiomediaanalyse - kurz MA - zeigt jedes Quartal, ob ein Sender Hörer verloren oder gewonnen hat. Diese Daten sind entscheidend für die Werbepreise. In Berlin hat Jochen Trus vom Spreeradio besonders Grund zum feiern.
Dem Chef vom Spreeradio 105.5, Jochen Trus, flatterte gestern die Mediaanalyse auf den Schreibtisch. Bei der ersten MA in diesem Jahr verlor der Sender laut Quotenmeter.de dramatische 16 Prozent seiner Hörer. Nun die Kehrtwende bei der MA im 2. Quartal 2017: Die Hörerzahlen konnten mit dem 50:50 Mix auf fette 36,8 Prozent erhöht werden. Heißt: Spreeradio hören allein in der Hauptstadt wieder 78.000 Hörer!
Schlager in - Jugendsender out
Auch der Schlagersender radio B2 kommt laut Quotenmeter.de auf 74.000 Hörer in der Stunde. Vormals lag man bei 36.000. Der Stimmungswelle kann somit ein Plus von 105,6 Prozent vorweisen. Mies lief es hingegen im 2. Quartal des Jahres für JAM FM Berlin - 17 Prozent der Hörer schalteten ab. Auch dem privaten Jugendsender Energy kommen 11,8 Prozent seiner Hörer abhanden. Verlässlich bleibt das Team von Arno Müller: Trotz leichter Verluste ist 104.6 RTL mit gut 160.000 Hörer pro Stunde weiterhin der erfolgreichste Radiosender in Berlin.
Autor:Marcel Adler aus Friedrichshain |
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