Elterngeldstelle schon wieder geschlossen: Zuletzt zehn Wochen Bearbeitungszeit

Friedrichshain. Eine Information frei nach dem Motto:

Und täglich grüßt das Murmeltier. In der Elterngeldstelle im Rathaus Friedrichshain, Frankfurter Allee 35/37 finden zwischen 21. September und 2. Oktober erneut keine Sprechstunden statt.

Solche Tage der geschlossenen Tür hat es seit November 2014, wie berichtet, bereits mehrere Male gegeben. Der Grund ist immer gleich: zahlreich eingegangene Einträge bei gleichzeitig zu wenig Personal. Sie sollen jetzt einigermaßen zeitnah abgearbeitet werden. Die Frist zwischen Eingang und Bewilligung lag zuletzt bei rund zehn Wochen.

Eine telefonische Sprechstunde ist auch während der Schließzeit möglich. Und zwar Montag bis Freitag zwischen 10 und 12 Uhr unter verschiedenen Nummern, je nach Anfangsbuchstaben des Nachnamens. Sie lautet für die Buchstaben A, I und L  902 98-46 23. B und C wählen nach der Stammnummer die -24 06, für K, T und O lautet die Durchwahl -46 17, für D, G, M und Y -23 83 und Q, R, S und V bekommen ihre Ansprechpartnerin unter -46 25. Die Namensanfänge mit F, N, P, U und Z müssen die Endziffern -46 20 wählen und die mit E, H, J, W und X die -46 22.

Wer anruft, wird jedoch gebeten, von einer Nachfrage nach dem Bearbeitungsstand in eigener Sache möglichst abzusehen.

Anträge auf Elterngeld sind im Familienservicebüro erhältlich. Auch ausgefüllte Formulare können dort abgegeben werden. Das Familienservicebüro befindet sich ebenfalls im Rathaus Friedrichshain, Aufgang A, vierte Etage im Raum 4101. Die Sprechzeiten sind dort Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag außerdem von 15 bis 18 Uhr.

Möglich ist auch, den Antrag in den Briefkasten der Elterngeldstelle zu werfen, am Aufgang C in der zweiten Etage. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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