Polizei erklärt beim Kiezrundgang, wie man sich vor Einbrüchen schützt
Ein Kiezrundgang startet am 26. Juni um 10 Uhr vorm Polizeiabschnitt 36 in der Pankstraße 29. Offen stehende Hoftore, schlecht gesicherte Türen, dunkle Ecken oder unübersichtliche Plätze - die Polizei setzt im Kampf verstärkt auf städtebauliche Kriminalprävention und will Hauseigentümer, Politiker oder Interessensvertretungen für dieses Thema sensibilisieren.
Vorbeugen ist einfach
Denn schon mit einfachen Mitteln kann man es den Kriminellen schwer machen und sich vor Diebstahl, Einbrüchen oder Überfällen schützen.
"Mit der neuen Schwerpunktaktion Sicherheit im Wohn- und Geschäftsumfeld soll auf Wohnraum- und Kellereinbrüche, Fahrraddiebstähle und Straßenkriminalität eingegangen werden", so ein Polizeisprecher.
Bei einem Kiezrundgang zur städtebaulichen Kriminalprävention am 26. Juni im Pankekiez ist Bürgermeister Christian Hanke (SPD) mit vielen weiteren Akteuren dabei. Kriminalpolizisten wollen an konkreten Beispielen zeigen, wie man sich schützen kann. Die Polizei setzt besonders auf Prävention und wirbt für ihre Beratungsangebote für lokale und regionale Akteure, Eigentümer und Entscheider. Beim Rundgang diskutieren Verantwortliche der Polizeidirektion 3 und Experten aus dem Bereich Kriminalprävention des Landeskriminalamtes mit den Teilnehmern "Möglichkeiten und Chancen zur Schaffung eines sicheren Wohnquartiers mit hoher Lebensqualität", wie es heißt. "Gerade in sozialen Brennpunkten wie dem Wedding halte ich Kriminalprävention für ein sehr wichtiges Thema und begrüße die Präventionsarbeit und Initiative der Polizei sehr" sagt Christian Hanke. Es geht darum, Gefahren zu erkennen und Wege zu finden, die Kriminalität einzudämmen. Der Kiezrundgang geht über 2,5 Kilometer und dauert etwa zwei Stunden.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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