Granit-Bänke zerstört: Stadträtin verurteilt Vandalismus am Lipschitzplatz

Der Brunnen soll bald wieder sprudeln, doch einigen Menschen scheint das nicht zu passen. | Foto: Schilp
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  • Der Brunnen soll bald wieder sprudeln, doch einigen Menschen scheint das nicht zu passen.
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  • hochgeladen von Ulrike Lückermann

Unbekannte haben Teile der großen Granitbank an der Lipschitzallee zerstört. Das Bezirksamt hat Strafanzeige gestellt.

Am 14. Mai entdeckten Mitarbeiter des Grünflächenamtes den Schaden in der Grünanlage gegenüber vom Lipschitzplatz. Sechs Sitzplatten, zwei Meter lang, einen halben Meter breit und acht Zentimeter dick, waren von den Sockeln gerissen worden. Anschließend warfen die Täter sie auf den Rasen. Eine Platte blieb erhalten, alle anderen Platten sind zerbrochen.

Kulturstadträtin Karin Korte (SPD) verurteilt den Vandalismus aufs Schärfste und glaubt, den Hintergrund zu kennen. Kürzlich sei nämlich der Plan bekannt gegeben worden, den seit über 20 Jahren stillgelegten großen Brunnen an der Bank wieder instandzusetzen. „Dies scheint einigen Demokratiegegnern, die Chaos stiften wollen, ein Dorn im Auge zu sein“, sagt sie. „Den Menschen in der Gropiusstadt haben die Täter damit keinen Gefallen getan.“

Der Brunnen soll bald wieder sprudeln, doch einigen Menschen scheint das nicht zu passen. | Foto: Schilp
Vandalen haben die schweren Platten aus ihren Verankerungen gerissen. | Foto: Susanne Schilp
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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