... erster Halt: Jagsschloss Grunewald ...
Mein neues, altes Rad. Gebraucht gekauft in Neukölln und sicher nach Schmargendorf "überführt".
Tage später. Der erste Ausflug sollte dazu dienen herauszufinden, wie man die Grunewaldseen geschickt nacheinander abfahren kann. Dies Vorhaben fand am Dianasee sein Ende. Vom Fotografieren zurück und das Schloss öffnend musste ich feststellen, dass der Hinterreifen platt war und ich keine Pumpe hatte. Also Schiebung bis zur nächstgelegenen Tankstelle, von der ich wusste. Das war nicht weit vom Roseneck. Die neue Luft wollte partout nicht im Schlauch bleiben. Also weiter schieben zu einem Fahrradladen in meiner Gegend. Befund: Schlauch zu alt. Ein neuer sollte es sein. "Normal oder unkaputtbar" wurde ich gefragt. "Na, wenn Sie so fragen, dann lieber das Letztere", entschied ich mich. Es war erst um die Mittagszeit, so blieb Zeit zur Reparatur und ich konnte das Rad am späten Nachmittag abholen.
Der zweite Ausflug sollte nicht zu weit führen und vor allem mich beruhigen, dass die Reifen in Ordnung sind und dies bleiben. Vom Rathaus Schmargendorf ging es über den Wilden Eber, entlang der Pücklerstraße zum Grunewaldsee mit Halt im Hof des Jagdschlosses Grunewald. Dann weiter über den Hüttenweg bis kurz vor die Avus. Hier ging es links ab auf einen Reiterweg, schnurstracks an der Avus entlang bis zum Schlachtensee. Über die Spanische Allee und den Kronprinzessinnenweg ging es dann bis zum S-Bahnhof Wannsee. Rad abgestellt, abgeschlossen und ab ins Café, wo sich alsbald ein recht gutes Gespräch mit einem Besucher entwickelte. Danach noch etwas zu Fuß zu den Landungsbrücken und Loretta, dann zum Rad, hurra, noch da!
Zurück ging es dann sicherheitshalber immer in Nähe der U 3, die ich jedoch nicht benötigte.
Autor:Johannes Hauser aus Wilmersdorf | |
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