Nächster Spatenstich in Hakenfelde
Baubeginn für weiteres Quartier in der Wasserstadt

Berlins Bausenator Andreas Geisel, WBM-Geschäftsführer Steffen Helbig und der Spandauer Baustadtrat Thorsten Schatz beim Spatenstich. | Foto:  Claudius Pflug
  • Berlins Bausenator Andreas Geisel, WBM-Geschäftsführer Steffen Helbig und der Spandauer Baustadtrat Thorsten Schatz beim Spatenstich.
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  • hochgeladen von Thomas Frey

349 Mietwohnungen, davon 171 barrierefrei und 197 im geförderten Segment ab 6,50 Euro pro Quadratmeter nettokalt. Das sind die Eckpunkte für das sogenannte Quartier Rauchstraße. Für den ersten Bauabschnitt gab es am 14. Oktober den Spatenstich.

Das Projekt der Wohnungsbaugesellschaft WBM an der Ashdod-, Iznik- und Asnièresstraße ist Teil des Gesamtvorhabens Wasserstadt. Das Projekt reihe sich ein in die zahlreichen neuen Wohngebiete in dieser Gegend, von denen einige bereits realisiert wären, hob Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) beim ersten Spatenstich hervor. Neben den dringend benötigten Wohnungen werde auch eine soziale Infrastruktur entwickelt. Auf den vorgesehenen Gewerbeflächen soll die neue Stadtteilbibliothek für Hakenfelde angesiedelt werden. Die Gesamtmietfläche für das Areal beträgt rund 25 000 Quadratmeter.

Von Geisel und Baustadtrat Thorsten Schatz (CDU) wurde die Wohnlage in direkter Nähe zur Havel hervorgehoben. Die Lage am Wasser und zum nördlich angrenzenden Park bietet laut der WBM eine hohe Aufenthaltsqualität für die BewohnerInnen. Zwischen den Wohnblöcken sollen außerdem halböffentliche Freiräume entstehen. Fertigstellung ist im Sommer 2025.

Beim Einzug der neuen Mieter wird allerdings das Angebot im öffentlichen Nahverkehr wohl weiter unzureichend sein. In der Wasserstadt verkehren bisher nur Busse, die häufig im Stau stecken. Pläne, eine Straßenbahn oder noch besser eine S-Bahn in das Gebiet zu führen, gibt es. Bis sie jedoch vielleicht eines Tages im Neubauquartier Rauchstraße realisiert sind, wird es noch sehr lange dauern.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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