Gerechte Strafe für braune Hetze
Treptow-Köpenick.Udo Voigt, Bezirksverordneter der rechtsextremen NPD, ist jetzt vorbestraft. Ein Urteil des Landgerichts Berlin vom Oktober 2012 ist jetzt rechtskräftig. Das hat das Kammergericht mitgeteilt. Die Revision des Rechtsextremisten war vom Bundesgerichtshof als unbegründet abgelehnt worden. NPD-Mann Voigt hatte die Strafe für einen Ausländer verächtlich machenden Werbespot seiner Partei erhalten. Außerdem für seinen Auftritt vom März 2010, als er in einer BVV-Tagung im Treptower Rathaus die Waffen-SS verherrlicht hatte. Mehrere Bezirksverordnete hatten daraufhin Anzeige erstattet. Es bleibt bei einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt sind.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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