Zusammenarbeit seit zehn Jahren
Krankenhaus Bethel Berlin und Viktoria Berlin setzen Partnerschaft in der 3. Liga fort

Viktoria-Kapitän Christoph Menz (links) mit Hauptgeschäftsführer und Cheforthopäde Rüdiger Haase: Die Zusammenarbeit geht weiter.  | Foto: FC Viktoria Berlin
  • Viktoria-Kapitän Christoph Menz (links) mit Hauptgeschäftsführer und Cheforthopäde Rüdiger Haase: Die Zusammenarbeit geht weiter.
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Viktoria Berlin und das Krankenhaus Bethel Berlin verlängern ihre Partnerschaft um ein weiteres Jahr. Damit bauen beide Partner weiter auf die Verbindung zwischen Teamsport und Gesundheitsarbeit. In der Saison 2021/2022 gibt es ein Jubiläum der Partnerschaft. Klinik und Fußballverein arbeiten wirtschaftlich und medizinisch seit zehn Jahren zusammen.

Das Krankenhaus Bethel Berlin nimmt für den frischgebackenen Drittligisten eine wichtige Stelle im Netzwerk der Viktoria-Unterstützer ein. Und das seit nunmehr zehn Jahren. 2011 begann es zwischen Klinik und Club mit ein paar Trikotsätzen für den Nachwuchs. Über die Jahre verstärkte sich die Partnerschaft auf allen Ebenen. Im Mittelpunkt steht auch immer die schnelle medizinische Versorgung aller Spieler.

„Auch wenn sich der Krankenhaus-Alltag von dem Geschehen neben oder auf dem Platz stark unterscheidet, verbindet uns so vieles im Einsatz fürs Team und für die Menschen“, sagt Rüdiger Haase, Hauptgeschäftsführer und Cheforthopäde der Klinik. Das sei wie im Fußball eine Frage der Mentalität, betont er. „ Alle Teams der Viktoria sind in ihren Klassen super erfolgreich, da wollen wir natürlich helfen und auch einen guten Job machen.“

Auch Sportdirektor Rocco Teichmann schätzt die Zusammenarbeit sehr: „Diese gewachsene, vertrauensvolle Beziehung funktioniert nur, wenn auch der persönliche Draht da ist. Wir sprechen seit Jahren mit den gleichen Partnern aus Medizin und Management.“ Gerade in der Pandemie hätte sich die Zusammenarbeit mit zum Teil täglichen intensiven Beratungen und umfassenden Tests in der heißen Phase als extrem wertvoll erwiesen. „Auf dieser Vertrauensbasis starten wir jetzt auch gemeinsam in die dritte Liga“, sagt Teichmann.

Damit es so weitergehen kann, verfolgen Viktoria Berlin und Bethel noch ein weiteres gemeinsames Ziel. Die Klinik braucht, wie jedes Krankenhaus aus, Pflegemitarbeiter. Der Verein wiederum ist wie alle Clubs immer auf der Suche nach Ehrenamtlichen. Auch hier haben beide Seiten eine Lösung gefunden: Es gilt, Aufmerksamkeit zu schaffen. Und dafür sorgt seit 2018 eine besondere Aktion in der Öffentlichkeit. Auf großflächigen Plakaten überall in der Stadt sind Spieler, Ehrenamtliche und Pfleger Seite an Seite und unter dem Motto „An unserer Seite – Mit Klinik und Club für mehr soziales Engagement“ zu sehen. Darüber hinaus haben die Himmelblauen im Zuge der Covid-19-Pandemie gemeinsam mit dem Krankenhaus Bethel einen Spot gedreht, der seit Weihnachten in den sozialen Medien und ab Herbst 2021 in den Kinos läuft.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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