Autorengruppe macht Gedichte als Installationen greifbar

Marzahn. Die Wiese nahe dem Kiez-Treff West, Ahrensfelder Chaussee 148, verwandelt sich am Sonnabend und Sonntag, 11. und 12. Juli, in eine Open-Air-Galerie. Hier findet nahe dem S-Bahnhof Ahrensfelde der zweite Lyrikpark statt.

Lyrik zum Anfassen lautet die Idee, die hinter dem Lyrikpark in Marzahn steht. Die Marzahner Autorengruppe Opus53 lässt am Sonnabend und Sonntag eine Welt der Fantasie aus unterschiedlichsten Installationen und Aktionen entstehen.
Im Jahr 2012 gestalteten die Autoren zum ersten Mal einen solchen Lyrikpark in Marzahn an gleicher Stelle. Die Veranstaltung in diesem Jahr ist die Fortsetzung mit den gleichen Mitteln, aber neuen Ideen.
„Wir wollen die Lyrik aus den Büchern in die Natur bringen“, sagt Maximiliane Gebhardt von der Autorengruppe. Sie besteht aus fünf Mitgliedern aus Berlin und Brandenburg. Sie bestreiten gemeinsam Lesungen und arbeiten an der Herausgabe von Anthologien mit Kurzgeschichten, Gedichten und literarischen Skizzen. Im Juni 2011 gründeten sie die Lesebühne „Textbar“ im Kiez-Treff West, Ahrensfelder Chaussee 148.
Der diesjährige Lyrikpark kann an beiden Tagen besichtigt werden und wird von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet: Musik vom Hang, gesungene Lyrik, eine Wortspielwiese für Kinder und Leckeres vom Grill. Eröffnung ist am Sonnabend um 11 Uhr. Anschließend gibt es eine Führung durch den Park. Höhepunkt ist eine Lesung mit den Autoren der Gruppe Opus53 und Gästen um 19 Uhr. hari
Mehr Informationen gibt es unter www.opus53.de.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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