Barrieren gegen „wilden“ Müll
Bezirksamt installiert Hindernisse am Pyramidenring

Das Bezirksamt will energischer gegen das illegale Abladen von Müll am Pyramidenring vorgehen. Unter anderem soll das Betreten der betroffenen Grundstücke erschwert werden.

Teile der Gewerbegrundstücke am Pyramidenring sind frei zugänglich. Diesen Umstand nutzen Umweltfrevler, fahren mit ihren Autos auf die Grundstücke und laden Müll und Bauschutt ab. Deshalb hatte die Bezirksverordnetenversammlung im September vergangenen Jahres das Bezirksamt in einem Beschluss ersucht, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Müllabladen nach Einbrechen der Dunkelheit zu verhindern. Die Polizei sei in solchen Fällen machtlos, so hieß es in der Begründung, weil entsprechende Ermittlungsverfahren meist im Sande verliefen.

In einem Bericht an die Bezirksverordnetenversammlung teilte die zuständige Stadträtin Nadja Zivkovic (CDU) inzwischen mit, dass das Ordnungsamt verstärkt und regelmäßig in der dunklen Jahreszeit Kontrollen am Pyramidenring durchführt. Dabei habe es zwei Zufahrten zu Grundstücken der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) ausgemacht, die nicht durch einen Zaun gesichert sind und zum illegalen Müllabladen quasi einladen. Die Grundstücke selber sind wie die anderen Gewerbegrundstücke aber eingezäunt. Über die beiden Zufahrten fahren die Umweltfrevler auf die Grundstücke und laden ihren Dreck ab.

Laut Stadträtin Zivkovic wird das Straßen- und Grünflächenamt an den beiden Zufahrten sogenannte Schrammbordelemente aufstellen. Das sind künstliche Erhebungen ähnliche wie Bordsteine, die das Befahren erschweren sollen. Darüber habe das Bezirksamt mit der BIMA noch vor Jahresende eine Vereinbarung getroffen.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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